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Verletzungspech schlägt in Aue erneut zu: Seiffert erleidet Schlüsselbeinbruch

kicker

Moritz Seiffert kam im Sommer ablösefrei vom FC Ingolstadt ins Erzgebirge und wurde anschließend von Trainer Jens Härtel in jedem Ligaspiel eingesetzt. Gegen Rostock (0:0) und in Ulm (0:1) spielte er über die volle Distanz, gegen Havelse (2:1) wurde er aus- und am Samstag in Saarbrücken recht spät eingewechselt.

Fakt ist: Härtel wird fortan auf den Linksverteidiger verzichten müssen. Seiffert erlitt im Training eine Fraktur des Schlüsselbeins, wie der Drittligist mitteilte. Weiter hieß es, dass der 24-Jährige sich einer Operation unterziehen müsse.

Seiffert ist ein erfahrener Drittligaspieler, kann auf 77 Spiele für Viktoria Berlin und Ingolstadt verweisen. Hinzu kommen noch zahlreiche Spiele in der Regionalliga Nord respektive Nordost (14 Einsätze für SSV Jeddeloh II und 34 für Viktoria Berlin). In der vergangenen Saison kam er beim FCI allerdings nur auf sechs Einsätze, sein auslaufender Vertrag wurde anschließend auch nicht verlängert.

Aues Lazarett wird größer

"Wir wünschen Mo gute Besserung, eine schnelle Genesung und baldige Rückkehr auf den Rasen", wird Sport-Geschäftsführer Matthias Heidrich in einer Klubmitteilung zitiert. Eine schnelle Genesung des Abwehrspielers dürfte sich auch Härtel wünschen, ist doch Seiffert der einzige nominelle Linksverteidiger im Kader, ergo wiegt sein Ausfall durchaus schwer.

Darüber hinaus vergrößert sich das Auer Lazarett durch den Ausfall: Neben Seiffert fehlen derzeit auch Torhüter Max Uhlig (Patellasehnenanriss), Maxim Burghardt (Kreuzbandriss), Boris Tashchy (Knieprobleme), Marcel Bär (Achillessehnenriss) und Ricky Bornschein (Krebs) verletzt oder erkrankt.