Marco Meyerhöfer kehrt an die alte Wirkungsstätte zurück. Der 29-Jährige, in Bad Homburg geboren, spielte seit 2019 für das Kleeblatt (148 Spiele, fünf Tore), ehe es den Defensivspieler im Juli ablösefrei nach Münster verschlug. Mit Preußen ist er am Freitagabend nun wieder im Ronhof zu Gast (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker).
Verletzungspech schon vor dem Saisonstart
Bei seinem neuen Klub allerdings hatte er, der auch schon 26-mal in der Bundesliga auflief (ein Tor), das Glück bis dato noch nicht gepachtet. Erst fiel er kurz vor dem diesjährigen Saisonstart mit muskulären Problemen aus, danach musste sich Meyerhöfer hinten anstellen. Als sich eine Chance auf die Startelf andeutete, zog er sich jüngst im Oktober einen Faserriss zu. "Einen guten Zeitpunkt gibt es nie", sagt der Außenverteidiger, der als einer der Top-Transfers des Sommers galt, bisher aber erst auf 91 Spielminuten kam. Viermal wurde er bei den Preußen eingewechselt, einmal ausgewechselt.
Doch möglicherweise geht es passend zum Wiedersehen mit seinem Ex-Klub in die richtige Richtung. Beim 2:1-Erfolg gegen Holstein Kiel gab der 29-Jährige bereits ein Kurz-Comeback, nun nähert er sich der erhofften Fitness Schritt für Schritt an und ist damit weiter als einige Kollegen. "In diesem Ausmaß habe ich das noch nie erlebt", so der Rechtsfuß zur SCP-Personalmisere des Herbstes. "Es sind ja auch einige schwere Verletzungen, ein paar Leute werden die Saison über fehlen."
Die Knie-OPs bei Simon Scherder und Malik Batmaz verliefen in München komplikationslos. Zudem sollen Oscar Vilhelmsson und Luca Bolay in den Kader zurückkehren.