Der TSV Bayer 04 Leverkusen wartet weiterhin auf den ersten Sieg in der 2. Handball Bundesliga Frauen. Im Traditionsduell gegen den HC Leipzig musste sich der Absteiger deutlich mit 20:34 geschlagen geben. Schon zur Pause lagen die Gastgeberinnen gegen den Tabellenführer mit 12:18 zurück. Die Sächsinnen sind durch die Ergebnisse der Konkurrenz nun das einzig verbliebene Team mit einer weißen Weste.
Die HL Buchholz 08-Rosengarten haben den ersten Saisonsieg knapp verpasst. Beim VfL Waiblingen kämpften sich die Gäste in der ersten Hälfte aus einem frühen 4:8-Rückstand zurück, gerieten dann kurz vor der Pause allerdings erneut in den Rückstand, sodass beim Stand von 12:15 die Seiten gewechselt wurden. Auch nach dem Seitenwechsel verteidigten die Gastgeberinnen ihren Vorsprung souverän (23:17, 42.).
Erst in den Schlussminuten konnte Rosengarten noch einmal zur Aufholjagd ansetzen. Doch die Zeit meinte es mit den Gästen nicht gut: Der Anschlusstreffer zum 30:31 durch Marla Mathwig kam neun Sekunden vor dem Abpfiff zu spät. So belegen die Norddeutschen mit 1:11 Punkten weiterhin den vorletzten Tabellenplatz.
Der HC Rödertal hatte im Topspiel beim ESV 1927 Regensburg keine Probleme. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase ließen die Gäste in den letzten 20 Minuten der ersten Hälfte keinen weiteren Treffer zu und enteilten so per 8:0-Lauf bis zur Pause auf 14:5. Nach dem Seitenwechsel ließen die Sachsen nichts mehr anbrennen, führten in der 42. Minute sogar mit 21:8 und feierten schließlich einen klaren 28:18-Auswärtssieg.
Die TG Nürtingen musste beim HSV Solingen-Gräfrath die erste Saison-Niederlage einstecken: Schon nach zehn Minuten führten die Gastgeberinnen mit 5:2 und gingen nach einem zwischenzeitlichen Fünf-Tore-Vorsprung mit einem 16:13 in die Kabine.
Die TGN ließ sich zwar nicht abschütteln, konnte trotz mehrfacher Anschlusstreffer jedoch nicht ausgleichen und geriet so immer wieder mit bis zu vier Toren ins Hintertreffen. Nach einem 4:0-Lauf konnte Michelle Schäfer in der 54. Minute dann doch den langersehnten Ausgleich erzielen, doch das 31:30 30 Sekunden vor dem Abpfiff konnten die Nürtingerinnen nicht noch einmal beantworten.
Nachdem der Rostocker HC Anfang Oktober gegen die HL Buchholz 08-Rosengarten den ersten Zweitliga-Sieg seit 15 Jahren feierte, legte der Aufsteiger im nächsten Heimspiel gegen den Bergischen HC nach. Zunächst erwischten die Gäste allerdings den besseren Start und führten nach 21 Minuten mit 9:5. Doch die Gastgeberinnen drehten die Partie mit einem 5:0-Lauf und gingen mit einer 12:11-Führung in die Kabine.
Nach dem Wiederanpfiff wechselte die Führung zunächst hin und her, ehe sich der RHC mit einem weiteren 6:0-Lauf - angeführt von Patryca Drewnik, mit elf Treffern beste Werferin - bis zur 56. Minute auf 27:23 absetzte und schließlich einen 30:25-Heimsieg feierte.
Die Füchse Berlin mussten beim SV Werder Bremen den ersten Punktverlust einstecken. Zunächst lief für die Hauptstädterinnen jedoch alles nach Plan: Nach sieben Minuten führte das Team von Susann Müller mit 5:2, zur Halbzeit stand ein 12:9 auf der Anzeigetafel. Leoni Baßiner baute den Vorsprung nach dem Seitenwechsel auf vier Treffer aus.
Doch die Gastgeberinnen erkämpften sich bis zur 38. Minute per 4:0-Lauf den Ausgleich und gingen mit einer weiteren Dreier-Serie selbst mit 18:16 in Führung (47.). Erst in der 54. Minute konnten die Füchse erneut egalisieren. Die Vorlage wechselte in den verbleibenden Minuten hin und her. 24 Sekunden vor dem Abpfiff traf Saskia Wagner dann zum 21:21-Endstand.
Die HSG Freiburg konnte im Kellerduell gegen den TuS Lintfort den ersten Saisonsieg einfahren. Die Gastgeberinnen erwischten einen starken Start in die Partie, lagen schnell mit 4:1 in Front und konnten den Vorsprung bis zur 18. Minute per 5:0-Lauf auf 10:4 ausbauen. Dieser Abstand blieb bis zum 16:10 zur Pause bestehen.
Auch nach dem Seitenwechsel dominierte die HSG. Lintfort verkürzte zwar immer wieder auf drei Treffer, doch der Freiburger Vorsprung geriet nie entscheidend in Gefahr. Schließlich jubelten die Gastgeberinnen über einen 28:25-Heimsieg.
Der 1. FSV Mainz 05 konnte seine Heimaufgabe souverän lösen. Drei Mal konnte die SG 09 Kirchhof am Samstagabend in Führung gehen, doch das 1:3 beantworteten die Gastgeberinnen mit einem 5:0-Lauf. Bis zur Pause setzten sich die Mainzerinnen dann weiter auf 14:8 ab. Auch nach dem Seitenwechsel legte der FSV souverän fvor und feierte schließlich einen klaren 31:23-Sieg.
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