Aalborg reagiert auf Wiesmach-Verletzung

In der vergangenen Woche teilte Aalborg mit, dass Patrick Wiesmach mit einer Schulterverletzung monatelang ausfällt. "Patrick ist ein erfahrener Mann mit einer wichtigen Rolle im Team, aber in seiner Abwesenheit erwarten wir derzeit, die Herausforderung durch den verstärkten Einsatz von Kristian Björnsen zu lösen, und es ist nicht undenkbar, dass sowohl Mads Hoxer als auch Patrick Helland Anderson für ihn einspringen können", sagte Aalborgs Geschäftsführer Jan Larsen mit Blick auf die personellen Alternativen innerhalb des eigenen Kaders.

Nun hat man aber reagiert, der mit Alec Smit nimmt man einen weiteren Rechtsaußen unter Vertrag. "Der Plan war zunächst, abzuwarten, was die Nachfolge von Patrick angeht, aber kurz darauf hatten wir die Gelegenheit, Alec genauer unter die Lupe zu nehmen, weshalb er diese Woche bei uns trainiert hat", begründet Sportdirektor Martin Larsen die Maßnahme.

Smit "musste nicht lange überlegen"

Der Niederländer, der letztes Jahr auch im Probetraining beim SC Magdeburg war, kennt die dänische Liga aus seiner Zeit bei SönderjyskE. Zudem spielte der 26-Jährige schon für die HSG Nordhorn-Lingen (2017-19) und letzte Saison bei Pfadi Winterthur. Seit diesem Sommer war der Linkshänder, dessen Wurzeln bei Sittardia Sittard liegen, allerdings vereinslos.

"Er hat sich für uns als naheliegende Option erwiesen. Zum einen, weil er in guter Form ist, zum anderen, weil er nach seiner langjährigen Tätigkeit bei Sönderjyske bereits über gute Kenntnisse der dänischen Liga verfügt. Deshalb freuen wir uns, dass wir heute einen Vertrag für den Rest der Saison abgeschlossen haben", so Larsen über den Vertrag bis zum Saisonende mit dem 62-maligen Nationalspieler.

"Seit letztem Sommer habe ich mir alle Optionen offen gehalten, daher musste ich nicht lange überlegen, als ich einen Anruf von Aalborg Handball erhielt. Ich bin glücklich und stolz, zum dänischen Meister zu kommen und die Chance zu haben, um weitere Titel zu spielen und in der Champions League dabei zu sein - etwas, von dem ich schon immer geträumt habe", sagt Smit, der am 5. November gegen Ribe-Esbjerg debütieren wird.

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