Beste Außen der Liga: Überraschender Name auf Platz zwei

Emil Jakobsen von der SG Flensburg-Handewitt ist aktuell der unangefochtene König der Außen. Mit 73 Toren in nur 12 Spielen trifft der Däne in einer beeindruckenden Regelmäßigkeit und steht symbolisch für Flensburgs Tempospiel, das in dieser Saison wieder zu alter Wucht findet. Kaum ein anderer Spieler agiert auch aus kleinem Winkel so kreativ und so kompromisslos wie er.

Doch die Konkurrenz sitzt ihm im Nacken: Noah Beyer vom Bergischen HC liegt mit 70 Treffern fast auf Augenhöhe und zeigt Woche für Woche, wie wichtig ein stabiler Linksaußen für ein Team im Abstiegskampf sein kann. Auf Rang drei folgt mit Frederik Bo Andersen vom HSV Hamburg der beste Rechtsaußen der Liga mit 62 Treffern.

Auffälig viele Linksaußen

Auffällig ist in diesem Jahr jedoch nicht nur die Spitze. Gleich deutlich mehr Linksaußen als Rechtsaußen schaffen es in die Top 15. Ein möglicher Grund: Auf der Halbrechts-Position agieren aktuell viele der gefährlichsten Shooter der Liga, wie Mathias Gidsel, Kai Häfner oder Omar Ingi Magnusson, was die rechte Außenbahn im gebundenen Angriff weniger häufig in perfekte Wurfpositionen bringt.

Ein Name darf in dieser Aufzählung zudem nicht fehlen: Florian Drosten von der MT Melsungen. Der 22-Jährige hat zwar "nur" 58 Treffer erzielt, doch seine überragende Wurfquote von 82,86 Prozent ist ligaweit Spitzenwert. Sie dürfte auch mit seiner Sicherheit vom Siebenmeterstrich zusammenhängen.

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