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"Bewusste Entscheidung": Darum verlässt Manuel Zehnder die Bundesliga

kicker

"Das war eine bewusste Entscheidung von mir nach dem Kreuzbandriss", sagt Manuel Zehnder am Rande des Heimsiegs über die MT Melsungen beim Streamingdienst Dyn. "Jeder weiß, wie schwer es ist, hier in Magdeburg in so einer gefestigten Mannschaft Fuß zu fassen. Vor allem auch noch nach so einer Verletzung, wo man ein Jahr raus ist."

Der Wechsel zu GOG sei "das Beste für mich in der aktuellen Situation, für meine weitere Karriere", ist Zehnder überzeugt und betont: "Ich wollte jetzt nach dieser Verletzung so viel wie möglich Spielzeit sammeln. Ich bin erst 26 Jahre und ich kann es mir nicht leisten, die nächsten ein, zwei Jahre auf der Bank zu sitzen."

Neuer HBL-Verein "hätte mir nicht gutgetan"

Doch sein Karriereende sieht der Schweizer Nationalspieler nicht beim dänischen Traditionsverein. Er wollte "einen Platz finden, wo ich wachsen kann" und dann "immer noch den Schritt machen kann zu vielleicht einem größeren Top-Verein." Zehnder betont: "Klar ist GOG auch ein großer Verein in Europa, aber meine Ambitionen sind dann danach schon nochmal was Größeres."

Und warum folgt der Abschied aus der Handball-Bundesliga? "Das wollte ich bewusst nicht, weil ich jetzt in vier Jahren Deutschland schon drei Vereine hier gesehen habe. Ich glaube noch ein Verein hier in Deutschland, das hätte mir nicht gutgetan", sagt der Regisseur, der erst beim HC Erlangen, dann zum ThSV Eisenach ausgeliehen wurde und dann in Magdeburg anheuerte. "Ich wollte bewusst hier mal ein bisschen rauskommen und mal was Neues haben."

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