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Cavor: "Wir sind nicht in einer Krise, aber wir können es besser"

kicker

Nach den letzten beiden knappen Heimniederlagen gegen Gummersbach (29:31) und Göppingen (26:28) war das deutliche 20:33 in Magdeburg die sechste Niederlage in Folge für Wetzlar - und schmeichelte den Gästen beinahe noch angesichts eines zwischenzeitlichen 11:28.

In der Tabelle der Handball-Bundesliga steht die HSG Wetzlar mit 5:19 Punkten auf dem drittletzten Platz - knapp über dem Strich. Lediglich Leipzig und Minden konnten die Mittelhessen im bisherigen Saisonverlauf besiegen. Zudem feierte man einen überraschenden Punktgewinn gegen Flensburg.» Ergebnisse und Vereins-Spielplan HSG Wetzlar Handball-Saison 2025/26

"Bis zum Ende gekämpft"

"Wir haben in der ersten Halbzeit in der Deckung nicht gut gestanden und haben zu viele klare Chancen vergeben. Das darf man sich gegen den SC Magdeburg nicht erlauben. Das wird gnadenlos bestraft. Insofern war das Spiel zur Pause schon entschieden", erklärte Momir Ilic nach der Partie.

"Ich bin aber stolz auf meine Spieler, dass sie bis zum Ende gekämpft und sich gewehrt haben. Natürlich ist eine solch deutliche Niederlage bitter, aber der Gegner war auch sehr, sehr stark", so der Trainer der HSG Wetzlar mit Blick auf das 20:33.

Auch der Wetzlarer Stefan Cavor bezeichnete die Begegnung als "ein sehr schweres Spiel". Sein Team habe in der ersten Halbzeit zu viele Tore kassiert, doch die Defensivleistung in den zweiten 30 Minuten gesteigert.

Die nächste Herausforderung wartet

Am Donnerstagabend sind die Rhein-Neckar Löwen bei der HSG Wetzlar zu Gast. Die nächste schwere Aufgabe für den aktuellen Tabellensechzehnten, für den es danach zu einem richtungsweisenden Duell nach Stuttgart geht, bevor in Kassel das Duell mit Melsungen bevorsteht.

Auf die Frage, wo Wetzlar aktuell stehe, antwortete Stefan Cavor im Dyn-Interview: "Wir sind nicht in einer Krise, aber wir können es besser. Ich denke, dass wir eine sehr gute Mannschaft haben. Gegen Gummersbach haben wir gezeigt, dass wir das können."

"So ist es im Handball. Wir müssen weiter arbeiten. Ich hoffe, dass wir noch ein paar Punkte bis Ende Dezember holen", blickte der Linkshänder auf die kommenden Aufgaben voraus - insgesamt sieben folgen bis Jahresende.» Spiele und weitere News rund um die HSG Wetzlar

Über seine persönliche Zukunft verriet der Montenegriner, dessen Vertrag im Sommer 2026 ausläuft: "Ich bin schon seit 2016 in der Bundesliga. Ich weiß noch nicht, was mein nächster Schritt ist. Auf jeden Fall habe ich noch Bock, in Deutschland zu bleiben."

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