"Ich bin jetzt zufrieden, dass ich hier bin. Es hat 14 Tage gedauert vom ersten Anruf bis hier", beschreibt Cehte am Dyn-Mikrofon die für ihn überraschend schnelle Abwicklung des Wechsels.
Von Beginn an war für den 32-Jährigen klar, welche Aufgabe er in Berlin übernehmen soll. Cehte, der in der Vergangenheit vor allem für seine körperliche Präsenz und taktische Disziplin gelobt wurde, sieht seinen größten Beitrag vor allem in der Defensive.
"Ja, ich glaube mehr Abwehr", erklärt er zu seiner bevorstehenden Rolle. Sein Anspruch: Von jedem Training "ein bisschen mehr" mitnehmen und damit sowohl im Defensivverbund als auch im gesamten taktischen Gefüge Akzente setzen.
Entlastung in der Abwehr
Als die Anfrage der Füchse kam, musste Cehte nicht lange überlegen. "Nein, das war nur ein paar Sekunden", sagt er. Lediglich familiäre Überlegungen hätten die Entscheidung minimal erschwert. Seine Familie befindet sich aktuell noch in Nordmazedonien, werde aber "in ein paar Tagen oder Wochen" nach Berlin nachkommen.
Dyn-Experte und handball-world-Kolumnist Tobias Reichmann sieht Cehte als sofortige Verstärkung, vor allem in der Abwehr: "Ich glaube schon mal, es ist eine einfache Integration, dass er deutsche Sprache spricht, dass er das vieles versteht. Und ich denke auch, so wie er schon sagte, dass man mehr in der Abwehr auf ihn baut, dass er da entlasten kann."
Neue Ausgabe unseres Printmagazins!WM-Special, Knorr, Jonsson, Duvnjak, Kaufmann und mehr» Bock auf Handball versandkostenfrei vorbestellen