DHB-Pokal Frauen: Drei souveräne Heimsiege

Pokal am Mittwoch

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase setzten sich die Gastgeberinnen, angeführt von einer starken Guro Nestaker (10 Tore), Stück für Stück ab und konnte mit einer komfortablen 13:8-Führung in die Kabine gehen.

Auch nach dem Seitenwechsel bestimmten die Borussinnen das Geschehen. Zwar kam Oldenburg noch einmal auf drei Treffer heran, ernsthaft gefährdet war der Heimerfolg am Ende jedoch nie.

Die HSG Blomberg-Lippe wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und bezwingt Außenseiter Halle-Neustadt mit 35:17. Dank einer furiosen Startphase, konnte Blomberg bereits in der 20. Minute das erste Mal den Vorsprung auf zehn Tore ausbauen und ließ danach auch nicht abreißen.

Bei den Gastgeberinnen konnte sich beinahe jede Spielerin in die Torschützenliste eintragen, bei den Gästen stemmte sich besonders Lynn Molenaar mit sechs Treffern dagegen.

Bis zur 12. Minute war es noch ein Kopf-an-Kopf-Rennen, dann zog Bensheim-Auerbach langsam aber sicher davon. Bis zur Halbzeit setzten sie sich auf 23:16 ab.

Nach dem Seitenwechsel kam Neckarsulm auch nicht weiter heran, im Gegenteil. In der 33. Minute betrug der Abstand erstmals zehn Tore und auch im Anschluss ließen die "Flames" nichts mehr anbrennen. Besonders Nina Engel zeigte sich mit zwölf Treffern in bestechender Form.

Pokal am Samstag

Um das letzte Ticket für das Halbfinale kämpfen dann der Zweitligist Waiblingen und der Thüringer HC. Die Gäste sind sicherlich aufgrund der Ligazugehörigkeit in der Favoritenrolle, doch der Pokal hat ja bekanntlich seine eigenen Gesetze.