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Diese HBL-Neuzugänge überzeugen bisher

kicker

Spieler wie Marko Grgic, Kay Smits oder Leif Tissier sind im Sommer innerhalb der Liga gewechselt. Sie überzeugen und sind wichtige Teile ihrer neuen Klubs. Aufgrund der vergangenen Jahre sind diese Leistungen jedoch nicht sonderlich überraschend.

Andere Namen, Nicolaj Jörgensen zum Beispiel, kannten vor der Saison vermutlich nur wenige deutsche Fans. Und das, obwohl der Rückraumspieler als amtierender Torschützenkönig der dänischen Liga nach Hamburg kam - Torrekord inklusive. Bereits am 1. Spieltag traf er zwölfmal und tauchte so schnell auf den Radarschirmen auf.

Assistgeber überzeugen

Erwähnenswert ist beim HSV auch Ex-Potsdamer Elias Kofler, der sich immer mehr in der Bundesliga etabliert und kürzlich beim Sieg gegen die Füchse glänzte. Jörgensen steht aktuell mit 61 Treffern auf Platz acht der Torschützenliste, sammelte außerdem 23 Assists.

Noch besser in dieser Statistik steht Haukur Thrastarson von den Rhein-Neckar Löwen da, der die Liste der besten Vorlagengeber mit 52 sogar anführt. Er kam von Dinamo Bukarest und hatte mit 20 Scorerpunkten (14 Tore, sechs Vorlagen) gegen den TVB Stuttgart kürzlich eine absolute Galavorstellung.

Bei den Stuttgartern überzeugt neben dem derzeit überragenden Kai Häfner ebenfalls ein Neuzugang: Simone Mengon. Bei Assists und Toren steht der Rückraumspieler teamintern jeweils auf dem zweiten Platz hinter Häfner. Er kam, gemeinsam mit Trainer Misha Kaufmann und Ivan Snajder vom ThSV Eisenach, wo er aber auch in der vergangenen Saison schon zu überzeugen wusste.

Aellen ersetzt Mengon

Ersetzt wurde Simone Mengon im Rückraum der Thüringer von Felix Aellen, der vom BSV Bern kam. Der Schweizer ist der beste Torschütze und zweitbeste Vorlagengeber seiner Mannschaft und führte den ThSV etwa zu wichtigen Siegen gegen Gummersbach oder zuletzt Minden.

Mindens alles überragender Spieler ist eigentlich Ian Weber, der in seine zweite Saison bei GWD geht. Etwas unter dem Radar fliegt jedoch Karolis Antanavicius, Neuzugang vom Alpla HC Hard. In der Torjägerliste liegt der Litauer sogar noch vor Weber. Nicht selten ist es Antanavicius, der in brenzligen Situationen oder im Zeitspiel noch ein Tor aus dem Rückraum erzielen kann. Auch in der Defensive ist er ein wichtiger Bestandteil.

In der Defensive hatte besonders der THW Kiel in der Sommerpause Bedarf: Nach der Verletzung von Hendrik Pekeler sowie dem Karriereende von Patrick Wiencek stand der Rekordmeister ohne etatmäßigen Innenblock da. Verpflichtet wurden dafür Veron Nacinovic aus Montpellier und Lukas Laube vom TVB Stuttgart.

Der THW stellt, gemessen an Gegentoren, zwar "nur" die siebtbeste Abwehr der Liga, dennoch überzeugen beide bisher. Schließlich spielten die Zebras auch bereits rasante Tempospiele wie das Nordderby gegen Flensburg. Die SG steht, genau wie der VfL Gummersbach, in der Statistik auch nur ein Gegentor besser da als Kiel. Laube erzielte zudem bereits 30 Tore bei einer Wurfquote von 75 Prozent.

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