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Emily Vogel statt Emily Bölk: Verwirrung um DHB-Star

kicker

"Ich kriege ab und an Nachrichten, warum ich nicht im Kader stehe. Wahrscheinlich verwirrt mein altes Instagram-Handle mit Bölk noch. Es ist hoffentlich die beste Bühne, damit alle wissen, dass mein Nachname sich geändert hat", gab die Nationalspielerin auf Instagram einen Einblick.

Denn während sie in den sozialen Medien weiterhin als "emily_boelk" mit blauem Haken agiert, trägt sie seit diesem Sommer auf dem DHB-Trikot einen anderen Namen. Sie hatte die Sommerpause zur Hochzeit mit ihrem langjährigen Partner Simon Vogel genutzt. Somit ziert das Trikot mit der Nummer 20 nicht mehr der Name Bölk, sondern Vogel.

"Fühlt sich gut an, verheiratet zu sein"

Für Vogel ist die WM 2025 schon das zweite Heimturnier. Als eine von drei aktuellen Spielerinnen (neben Xenia Smits und Antje Döll) war sie 2017 dabei, als die DHB-Frauen in Deutschland im Achtelfinale ausschieden. "Wir freuen uns sehr, vor heimischer Kulisse zu spielen, vor so vielen tausenden Zuschauern. Das hat man im Ligaalltag auch nicht jeden Spieltag", hatte Vogel schon im Oktober Vorfreude gespürt.

Dabei liegt hinter ihr ein wechselhaftes Jahr. Nach der enttäuschenden Europameisterschaft hatte Bundestrainer Markus Gaugisch der 26-Jährigen das Kapitänsamt entzogen und sie zunächst auch nicht mehr nominiert. Doch schon im April gegen Dänemark folgte das Comeback - damals noch als Emily Bölk.

Maidhof bleibt trotz Hochzeit Maidhof

Im September folgte dann in der EM-Qualifikation die Premiere unter dem neuen Namen. "Für andere ist es vielleicht ungewohnt, dass ich nicht mehr Bölk heiße", so Emily Vogel. Sie selbst habe sich aber "mittlerweile schon ganz gut damit abgefunden" und sie betont: "Ich fühle mich nach wie vor als ich selbst. Aber es fühlt sich gut an, verheiratet zu sein."

Auch eine weitere Spielerin aus dem aktuellen Kreis der Nationalmannschaft geheiratet. Julia Maidhof trägt nach der Hochzeit mit ihrem Lebensgefährten Markus Stanzel allerdings weiterhin ihren Geburtsnamen.

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