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Ex-Nationaltorhüterin Eckerle: So kann die WM-Sensation klappen

kicker

1. In den Testspielen

In den verbleibenden Testspielen ist es wichtig, sich das nötige Selbstvertrauen für so ein großes Turnier wie die WM zu holen. Das passiert, wenn man möglichst viele der Testspiele erfolgreich gestaltet. Gleichzeitig dienen diese Vorbereitungs-Matches aber natürlich auch dazu, sich einzuspielen, verschiedene Formationen auszuprobieren und auszutesten, was geht.Wichtig hier: Ein gutes Gefühl holen und mit ins Turnier nehmen!

2. Bei der Kader-Nominierung

In einer erfolgreichen Mannschaft stimmt das Verhältnis zwischen jungen, pushenden Spielerinnen und den erfahrenen, älteren. Jede muss unbedingt ihre Rolle kennen und ihren Job machen - auch, wenn dieser vielleicht bei diesem Turnier "nur" daraus besteht, mit Kurzeinsätzen anderen Spielerinnen ein paar Minuten Luft zu verschaffen.Wichtig hier: Die Mischung macht's!

3. Bei den Leistungsträgerinnen

Die Heim-WM ist auch für gestandene Spielerinnen wie Xenia Smits, Emily Vogel und Antje Döll ein echtes Highlight. Und genau diese Spielerinnen müssen jetzt mit Selbstvertrauen vorangehen, die jüngeren Spielerinnen mitziehen und besonders in Drucksituationen Verantwortung übernehmen.Wichtig hier: Besonders die Leistungsträgerinnen müssen auf den Punkt ihre Leistung abrufen!

4. In der Vorrunde

Mit Serbien, Island und Uruguay haben wir eine gute Vorrundensituation. Einzig Uruguay könnte unangenehm zu spielen werden, weil sie eben nicht den typischen und damit erwartbaren europäischen Handball spielen. Dass wir aus dieser Gruppe aber als Gruppensieger hervorgehen, traue ich uns allemal zu.Wichtig hier: Keinen unterschätzen - aber auch ruhig die Favoritenrolle selbstbewusst annehmen!

5. Bei den Fans

In Bezug auf die Fans erwarte ich bei einer Heim-WM natürlich Euphorie. Aber: Die muss man sich als Mannschaft auch erarbeiten. Die Emotionen schwappen vom Feld auf die Tribüne und zurück. Gerade in Stuttgart wird die Stimmung sicher beeindruckend sein.Wichtig hier: Wenn die Leistung stimmt, werden wir die Fans anstecken und somit eine achte Frau auf der Platte haben!

6. In den K.o.-Spielen

In den K.o.-Spielen ist auch Markus Gaugisch als Coach sehr gefragt. Da werden die Drucksituationen kommen. Und da ist dann auch spezielles Coaching gefordert. Wir hatten oft Probleme, in diesen Situationen zu performen. Aber Markus wird gewappnet sein, den Spielerinnen dann zu helfen, einen kühlen Kopf zu bewahren.Wichtig hier: Individuell auf die Drucksituation angepasstes Coaching, besonders, wenn es auf dem Feld phasenweise zu wild wird!

7. Mit den Schiedsrichtern

Grundsätzlich hoffe ich, dass es auch für die Schiris ein gutes Turnier wird. Fehlentscheidungen gehören immer dazu. Aber ein respektvoller Umgang und gute Kommunikation - von beiden Seiten - wünsche ich mir.Wichtig hier: Vielleicht haben wir den typischen, kleinen Heimvorteil und bekommen den einen oder anderen „Fifty-fifty-Pfiff mehr für uns!

Bock auf Handball - Ausgabe 20

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