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Füchse trotz Sieg zwiegespalten: "Da fehlt der Fokus in entscheidenden Momenten"

kicker

Am Ende steht ein 33:30-Sieg auf dem Konto der Füchse Berlin. Doch auf mehr als vier Tore konnten sich die Hauptstädter zu keinem Zeitpunkt absetzen. Die Rhein-Neckar Löwen ließen sich nicht abschütteln und erkämpften sich immer wieder Anschluss oder Ausgleich. Entsprechend zwiegespalten war die Stimmung bei den Gästen nach der Partie.

"Das war vielleicht ein bisschen schwieriger als notwendig. Eigentlich stehen wir in der Abwehr sehr gut und die Rhein-Neckar Löwen machen viele Fehler, aber wir bestrafen sie gar nicht. Das ist das Problem in der ersten, aber auch in der zweiten Halbzeit, dass sie diese Fehler machen, aber wir sie nicht belohnen. Eigentlich war das nicht so gut, aber am Ende musst du auch manchmal kämpfen. Das haben wir auch nach diesen langen Tagen nochmal gemacht", bilanzierte Mathias Gidsel nach Abpfiff bei Dyn.

Mit zwölf Toren und sieben Assists hatte der dänische Linkshänder einmal mehr großen Anteil am Füchse-Sieg und bekam Extra-Lob von Nicolej Krickau: "Wir vergessen, es zu schätzen, wie Wahnsinn Mathias Gidsel ist. Seine Voraussetzung war nicht gut, doch er war mental stark und hat absolut Leistung gebracht. Das war unfassbar." Gidsel betont weiter: "Wir wissen, wie schwierig das in dieser Kulisse hier in Mannheim ist. Es sind unfassbar viele Fans. Ich bin extrem stolz, dass wir uns über 60 Minuten durchgekämpft haben."

Auch Kapitän Max Darj lobte den Kampfgeist: "Wir haben wirklich das ganze Spiel durchgekämpft. Wir haben nie einen Abstand zu den Löwen bekommen. Wir haben gut gespielt, aber waren nur zu 90 Prozent da. Da fehlt der Fokus in entscheidenden Momenten. Wir hatten teils nicht die richtige Geduld. Ich bin mega froh über den Sieg und wir haben die zwei Punkte verdient, denke ich."

"Wir sind zufrieden über die zwei Punkte, weil wir leistungstechnisch nicht gut waren. Wir hatten Probleme, die richtige Balance in der Energie zu finden. In der ersten Halbzeit waren wir defensiv gut, können aber das Tempo- und Angriffsspiel nicht auf die Platte bringen. Das war ein bisschen besser in der zweiten Halbzeit", resümiert Nicolej Krickau.

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