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HBF: DHB-Nationalspielerinnen glänzen, erster Sieg für Zwickau

kicker

7. Spieltag Handball Bundesliga Frauen

Die HSG Bensheim/Auerbach hat das Nachholspiel vom 5. Spieltag bei der TuS Metzingen am Ende klar mit 37:30 (18:16) für sich entschieden. Die Partie war seinerzeit aufgrund von Krankheiten der Flames kurzfristig ausgefallen. Vor 1272 Zuschauern in der Paul-Horn-Arena zu Tübingen trafen Nina Engel (9/2) und Lucie-Marie Kretzschmar (7) am besten für die Gäste von der Bergstraße. Bei Metzingen konnte Charlotte Cholevova (8) die meisten Treffer setzen.

Mit einem 36:31 (23:15) über den Thüringer HC konnte sich auch Borussia Dortmund auf Platz 3 verbessern. Torhüterin Sarah Wachter mit 12 Paraden sowie die Rückraumspielerinnen Alina Grijseels (10/3), Dana Bleckmann (8) und Guro Nestaker (6) trafen am häufigsten beim BVB. Für die Gäste aus Thüringen, die auf HBF-Top-Torschützin Johanna Reichert verzichten mussten, sollten auch 10/3 Treffer von Csenge Kuczora nicht die Niederlage verhindern.

Am Donnerstag kam es zum brisanten Ost-Derby, denn sowohl der BSV Sachsen Zwickau als auch der SV Union Halle-Neustadt konnten im Vorfeld noch keine Pluspunkte sammeln. Die Gastgeberinnen sollten sich vor 1.476 Zuschauern am Ende mit 30:23 (14:13) durchsetzen. Silje Bröns Petersen (7/1), die diese Woche mit dem dänischen Reality-TV Schlagzeilen machte, und Kaho Nakayama (6) trafen am besten für die Sächsinnen. Bei den Wildcatstrafen Cara Reuthal (7/1) und Lea Gruber (6) am häufigsten.

Der Buxtehuder SV muss weiter auf den ersten Saisonsieg warten, in Metzingen konnten die Niedersächsinnen zuletzt am 10. Oktober 2012 gewinnen. Die erste Halbzeit lieferten sich beide Teams noch ein Duell auf Augenhöhe mit wechselnden Führungen. Erst nach dem 22:26 (47.) kippte die Partie völlig, Metzingen siegte deutlich mit 36:28 (20:19). Teresa von Prittwitz (7), Anika Hampel (6) und Jolina Huhnstock (5) erzielten die meisten Tore für den personell gebeutelten BSV, bei Metzingen trafen Svenja Hübner (6), Gabriela Bitola und Charlotte Cholevova (je 5) am besten.

Die HSG Blomberg-Lippe hatte nur jeweils zum Beginn beider Halbzeiten Schwierigkeiten den Rhythmus zu finden. Angeführt von einer starken Torhüterin Melanie Veith sowie den Nationalspielerinnen Nieke Kühne (7) und Alexia Hauf (5) setzten sich die Lipperinnen vor allem über eine starke Schlussphase mit 33:23 (14:12) durch. Bei den Frisch Auf Frauen, die im Vorfeld ihre Torfrau Celina Meißner halten konnten, erzielten Haruno Sasaki (77/5) und Lea Neubrander (5/2) die meisten Tore.

Der VfL Oldenburg konnte das Sontagsspiel gegen die Sport-Union Neckarsulm mit 31:24 (16:15) für sich entscheiden. Die Gastgeberinnen, die in den Nationalspielerinnen Marie Steffen und Jenny Behrend (je 6) ihre Toptorjägerinnen hatten, konnten die Partie zum Start der zweiten Halbzeit unter Kontrolle bringen und sich vorentscheidend zum 24:17 lösen. Bei Neckarsulm traf Antje Döll (5/3) am besten.