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Heim-WM 2027: "Am SAP Garden kommt man nicht mehr vorbei"

kicker

Für die Heim-Weltmeisterschaft 2027 hat sich der DHB entschieden, nicht nur auf die großen Standorte zu setzen, sondern dahinzugehen, "wo der Handball lebendig und zu Hause ist". Das Motto dafür: "Where handball is alive".

Doch dabei werden nicht nur Bundesliga-Klassiker wie Magdeburg und Kiel, sondern auch München als Austragungsort dienen, wo bereits der Supercup sowie das Länderspiel gegen Island stattfand. Im Rahmen jenen Länderspiels erklärt DHB-Vorstandsvorsitzender Mark Schober, weshalb die Wahl auf die bayerische Landeshaupstadt fiel.

"Wir haben hier auch eine totale Historie und 105.000 Handballer und Handballerinnen im Bayerischen Handballverband", so Schober. Außerdem komme man "am SAP Garden gar nicht mehr vorbei. Das ist die beste Halle, die wir gerade in Deutschland haben", meint der 52-Jährige.

Auch Dominik Klein, 2007 Teil der Weltmeistermannschaft von 2007 und eine der treibenden Kräfte des Handballs in Bayern, ist begeistert von der Auswahl: "Wenn wir vielleicht ein bisschen auch nach Herrsching denken, da war ja der 'Geist von Herrsching', wo wir das Trainingslager damals hatten. Also hier in der Region ist schon sehr viel von der WM 2007."

"Wir wollen die Hallen vollmachen und der Welt zeigen wollen, dass wir in Deutschland die Hallen ausverkaufen, auch wenn Deutschland nicht spielt", kündigt Schober an. München wird 2027 das Eröffnungsspiel beheimaten. "Wir wollen auch mal eine neue Geschichte erzählen und einen neuen Impuls setzen. Und ich glaube, da freuen sich alle drauf", blickt der DHB-Vorstand voraus.