In der Handball-Bundesliga geht es bekanntlich hart zur Sache - doch nicht alle Teams setzen gleich stark auf körperliche Präsenz. Eine Auswertung der Zeitstrafen nach den ersten Saisonwochen offenbart deutliche Unterschiede in Sachen Fairness: Während der SC Magdeburg bislang als Musterbeispiel für diszipliniertes Spiel glänzt, sammelt Frisch Auf Göppingen bislang die meisten Hinausstellungen.
Der amtierende Champions-League-Sieger aus Magdeburg zeigt, dass man auch ohne übermäßige Härte an der Tabellenspitze mitkämpfen kann (aktuell Platz zwei). In acht Spielen kassierten die Magdeburger lediglich 16 Zeitstrafen, im Schnitt also zwei pro Partie.
Harte Göppinger und dichtes Mittelfeld
Am anderen Ende des Rankings steht Göppingen mit 37 Zeitstrafen in zehn Spielen, was einen Schnitt von 3,7 pro Begegnung mit sich bringt. Damit liegen die Schwaben deutlich über dem Ligadurchschnitt.
Hinter den Extremen zeigt sich ein breites Mittelfeld: Gleich mehrere Teams kommen auf 28 bis 32 Zeitstrafen und liegen damit nahezu gleichauf. Ebenfalls auffällig sind die wenigen Strafen der Top-Teams generell, auch wenn Tabellenführer Flensburg auf Platz 12 wiederzufinden ist.
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