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Kader für die Heim-WM: Wen zaubert Gaugisch aus dem Hut?

kicker

Katharina Filter hütet das Tor, Kapitänin Antje Döll flitzt über die linke Außenbahn, Emily Vogel sorgt für Wurfgewalt aus dem Rückraum - die Achse für die Heim-WM steht beim DHB-Team. Und so lautet die große Frage vor der Kaderbekanntgabe: Zaubert Bundestrainer Markus Gaugisch am Dienstag für die Medaillenjagd noch eine Überraschung aus dem Hut?

16 Akteurinnen werden es sein, die beim Eröffnungsspiel am 26. November gegen Island in Stuttgart auflaufen könnten. Am Dienstag dürften aber noch ein paar mehr Namen auf der Liste stehen, mit denen der DHB-Coach am 17. November im schweizerischen Schaffhausen in die finale WM-Vorbereitung startet. Gaugisch hat die Qual der Wahl.

Das Rennen um die Turnier-Tickets hatte zuletzt deutlich angezogen. Jede Spielerin kämpft um ihren Platz beim großen Saison-Höhepunkt (26. November bis 14. Dezember). Gaugisch hatte zuletzt von einem "guten Gefühl" berichtet: "Jede will dabei sein, kämpft um jede Spielminute und um jede Position. Das ist eine gute Situation. Man merkt, dass unser großes Ziel immer näher kommt. Es kribbelt sehr."

Alle Spielerinnen heiß auf die Heim-WM

Das wurde auch bei den Spielen in der vergangenen Woche deutlich. Die deutschen Nationalspielerinnen übernahmen Verantwortung in ihren Mannschaften, glänzten als Toptorschützinnen in der Bundesliga oder lieferten sich in der Champions League ein Spitzenduell. Filter dürfte mit 19 Paraden gegen Borussia Dortmund im Vergleich mit BVB-Keeperin Sarah Wachter und Blombergs Nicole Roth ihren Status als Nummer 1 gefestigt haben.

Die jüngsten Eindrücke der DHB-Frauen waren gut. In der EM-Quali sammelten Döll und Co. frisches Selbstvertrauen bei den lockeren Siegen gegen Belgien (40:21) und Nordmazedonien (34:18). "Mit der Lehrgangswoche können wir zufrieden sein", hatte Gaugisch bilanziert. Auf dem Weg zum großen Ziel sei man wieder "ein Stück weitergekommen".

Generalprobe gegen die Schweiz

Mit dem WM-Kader steht nun noch das letzte Finetuning in der Schweiz auf dem Programm. Teil dessen sind zwei Duelle mit der Schweiz in St. Gallen (20. November) und Göppingen (22. November). Die erste Turnierphase steigt dann komplett in Stuttgart, neben Island sind Uruguay (28. November) und Serbien (30. November) die deutschen Vorrundengegner.

Gelingt der sportliche Aufgalopp in der lösbaren Vorrundengruppe, geht die Jagd auf die erste WM-Medaille seit Bronze 2007 dann in der Hauptrunde in der Dortmunder Westfalenhalle weiter. Mögliche deutsche Gegner in der zweiten Turnierphase sind am 2., 4. und 6. Dezember dann Montenegro, Spanien, die Färöer und Paraguay, ehe am 9. Dezember - ebenfalls in Dortmund - ein mögliches deutsches Viertelfinale ausgetragen wird.

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