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Leipzig-Manager äußert sich zur Trainerdiskussion

kicker

Erst im Sommer hat Raul Alonso beim SC DHfK Leipzig die Nachfolge von Runar Sigtrygsson angetreten. Der "nächste Schritt", den sich Manager Karsten Günther bei der Trainer-Vorstellung gewünscht hat, ist bislang allerdings nicht gelungen: Mit 2:22 Punkten stehen die Sachsen nach zwölf Spielen auf dem letzten Tabellenplatz.

"Er ist nach wie vor sehr positiv, dass wir das Ruder rumreißen können", hatte der Geschäftsführer vor dem Kellerduell gegen den Bergischen beim MDR über den Trainer gesagt. Doch nach dem gerade so geretteten Punktgewinn wartet der SC DHfK weiterhin auf den ersten Saisonsieg.

Zuletzt unterlag man in Minden 26:32, nach einer guten ersten Halbzeit wurde aus einem 18:15 ein 21:29. "Ich habe dafür keine Erklärung", antwortete Franz Semper auf die Frage nach den immer wieder auftretenden Negativphasen wie dem 1:10 in Minden und fügte an: "Ich denke, wir werden die Tage eh darüber sprechen."

Günther stützt Alonso

"Fakt ist, dass die Ergebnisse nicht lügen und dementsprechend müssen wir das heute so hinnehmen. Letztendlich liegt mein Fokus einfach auf der Mannschaft und auf die Aufgaben, die anstehen", sagte Raul Alonso zuletzt.

"Das ist die schwerste aller Aufgaben, psychologisch so eine Mannschaft aufzurichten, dass sie wieder anfängt, an sich zu glauben und ihre Tugenden zu entwickeln. Denn spielerisches, handballerisches Potenzial haben ja viele dieser Spieler", so Dyn-Experte Stefan Kretzschmar und verweist auch auf den Spielplan. Man müsse "Alonso die Chance geben, wenigstens die Hinrunde", so Kretzschmar mit Blick auf das Programm.

Gummersbach und Hannover heißen die noch ausstehenden Gegner im November. Im Dezember folgen neben dem Pokal-Viertelfinale Duelle gegen Stuttgart, Hamburg, Erlangen, Magdeburg und die Rhein-Neckar Löwen.

"Erst einmal geht es mit der Konstellation weiter. Wir haben es in der Konstellation aufgearbeitet und die Weichen für Gummersbach gestellt", betont Geschäftsführer Karsten Günther gegenüber der Bild-Zeitung und ist überzeugt. "Raul hat die Aufgabe, hat die Zügel in der Hand und kann das lösen."

Bob Hanning hatte nach dem Sieg des Deutschen Meisters in Sachsen noch betont: "Da bin ich auch ein Stück weit ehrlicher Fan, weil ich finde, dass das, was im letzten Jahrzehnt hier aufgebaut wurde, verdient es, in der 1. Liga zu spielen. Die Qualität im Kader ist eigentlich da, um das zu schaffen", so der Manager der Füchse Berlin.

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