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Machulla: Niederlage in Magdeburg "tut total weh"

kicker

Löwen-Trainer Maik Machulla zeigte sich nach der Niederlage in Magdeburg "maximal enttäuscht", so der 48-Jährige bei Dyn. "Ich finde, wir haben heute 50 Minuten lang ein überragendes Auswärtsspiel gemacht und beim amtierenden Champions-League-Sieger wirklich auf Augenhöhe gespielt." Ein 6:0-Lauf der Magdeburger in der zweiten Halbzeit drehte eine 20:17-Führung der Löwen in einen 20:23-Rückstand: "Der ist natürlich total bitter, weil wir in der Phase drei, vier freie verwerfen. Das tut total weh", so Machulla.

"Aber ich finde, wir haben es überragend verteidigt. Wir kriegen elf Tore in der ersten Halbzeit", lobt er seine Defensive: "Am Ende, ehrlicherweise, liegt es schon ein bisschen am Angriff, wo wir dann nicht mehr konsequent genug sind."

Unzufrieden mit manchem Pfiff

Machulla stellt klar: "Ein Spiel in Magdeburg möchte ich auch nicht pfeifen." Dennoch bemängelt er einige Siebenmeter-Entscheidungen der Unparteiischen: "Mal gibt es einen Siebenmeter und mal gibt es ihn nicht. Das ist natürlich total schwer für die Mannschaft und mich zu verstehen. Insgesamt ist es ein brutaler Job, das weiß ich. Und das ist eine unglaubliche Atmosphäre. Da lässt man sich vielleicht auch das eine oder andere Mal verleiten", vermutet der Trainer.

Strafwürfe waren für den SCM hingegen seltener ein Vorteil, als man es gewohnt ist: Von zwölf Siebenmetern trafen sie lediglich sechs: "Dann wird es halt schwer", blickt Trainer Bennet Wiegert bei Dyn zurück. "Dann wollte ich einfach sehen, dass wir uns wirklich als Mannschaft zusammen in der zweiten Halbzeit rauskämpfen."

Besonders im ersten Durchgang habe er das Gefühl gehabt, "dass jeder irgendwie gekämpft hat, aber sehr mit sich und sehr für sich", erklärt Wiegert. Es mache ihn daher "super stolz, dass wir uns das Spiel ab der 40. Minute zurückholen konnten." Denn: "Die Rhein-Neckar Löwen sind in meinem Verständnis eine sehr, sehr gute Bundesliga-Mannschaft", meint der 43-Jährige.

Die nächste sehr gute Bundesliga-Mannschaft erwartet sein Team am kommenden Samstag: Um 20 Uhr tritt der SCM bei der ebenfalls noch ungeschlagenen SG Flensburg-Handewitt an. "Für mich ist das immer noch ein bisschen weg", erklärt Wiegert. Schließlich kommt am Mittwoch zunächst RK Zagreb in die Getec-Arena. Dennoch freue auch er sich schon auf das Duell mit Flensburg, versichert Wiegert.

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