Nach Pregler-Verpflichtung: So plant Göppingen im Rückraum

Mit 72 Torbeteiligungen durch 50 eigene Treffer und 22 Assists ist Ludvig Hallbäck aktuell der torgefährlichste Spieler von Frisch Auf Göppingen. Der 25-Jährige war 2024 von Bjerringbro-Silkeborg unter den Hohenstaufen gekommen. Zuvor spielte der Schwede in seinem Heimatland bei HK Aranäs und Ystads IF HF. Nach zwei Spielzeiten heißt es Abschied nehmen.

"Wir waren mehrere Monate mit ihm im Austausch. Wir verstehen aber seinen Wunsch, dass er den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen möchte und international am Ball sein will. Das ist legitim", sagt Chefcoach Ben Matschke der Stuttgarter Zeitung.

Mit Ole Pregler vom VfL Gummersbach hat der Traditionsverein schon den Nachfolger präsentiert. "Mit ihm und mit Elias Newel haben wir ein unfassbar spannendes Rückraum-Mitte-Duo, um das uns viele in der Liga beneiden", ist sich Matschke sicher. Der U12-Weltmeister bringe alle Fähigkeiten mit, "sich dauerhaft als Leader durchzusetzen."

Möglich ist auch, dass Pregler und Newel zusammen auf dem Parkett agieren werden. Das hatte Göppingens Coach schon bei der Präsentation durchblicken lassen. "Er kann theoretisch sogar auch auf Halb spielen. Mit seinen 1,92 Meter Körpergröße ist er auch von dieser Seite den Anforderungen gut gewachsen", so Matschke damals.

Neben Hallbäck laufen auch noch weitere Verträge bei den Württembergern aus, unter anderem auch die Verträge von Oskar Sunnefeldt und David Schmidt. Während Erik Persson noch bis 2027 den Klub gebunden ist, besitzen Victor Klöve und Martin Hanne wie auch Pregler Arbeitspapiere bis 2028. Gar bis 2029 kann man mit Elias Newel planen.

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