Der ungarische Vizemeister hat den Kern seines Kaders zusammengehalten und mit Spielmacher Jim Gottfridsson nur einen - dafür aber hochkarätigen - Neuzugang integriert. Schon im Hinspiel zeigte Szeged trotz der 30:34-Niederlage, dass die Mannschaft von Trainer Michael Apelgren jederzeit in der Lage ist, Topteams unter Druck zu setzen. Gerade die individuelle Klasse auf Schlüsselpositionen macht die Ungarn zu einem Gegner, der dem SCM erneut alles abverlangen wird. Wir stellen die Stars des Kaders vor.
Jim Gottfridsson:
Der schwedische Superstar ist das neue Gehirn im Szeged-Rückraum. Nach zwölf Jahren in Flensburg soll er in Ungarn als spielbestimmender Taktgeber fungieren und schon jetzt bringt er Ruhe, Struktur und kreative Lösungen ins Angriffsspiel.
Bence Banhidi:
Der Kapitän ist seit Jahren einer der besten Kreisläufer Europas. Mit enormer Physis, starken Sperren und hoher Abschlussquote ist er das Herzstück am Kreis. Im Hinspiel war bereits spürbar, wie wichtig er für die Offensivmechanik ist.
Tobias Thulin:
Der ehemalige Magdeburger Keeper zeigte im ersten Duell, wie wertvoll er für Szeged ist. Nach seiner frühen Einwechslung brachte er Stabilität ins Tor, parierte wichtige Bälle und hielt sein Team mehrfach im Spiel.
Mario Sostaric:
Der Rechtsaußen gehört seit Jahren zu den konstantesten Flügelspielern der Champions League. Kaltschnäuzig vom Siebenmeterstrich und gefährlich im Gegenstoß kann er Spiele im Alleingang kippen. Seine Routine gibt Szeged in engen Phasen Sicherheit, auch gegen Magdeburg verwandelte er entscheidende Strafwürfe.
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