Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzler Friedrich Merz machen sich hingegen nicht auf den Weg in die niederländische Hafenstadt. Steinmeier "drückt den Handballerinnen ganz fest die Daumen", teilte eine Sprecherin des Bundespräsidialamtes dem SID mit: "Er wird das Spiel verfolgen, aber in Rotterdam leider nicht persönlich dabei sein können." Gleiches gilt für Regierungschef Merz.
Bundestrainer Markus Gaugisch hatte am Samstagmittag mit Polit-Prominenz auf den Rängen gegen Olympiasieger Norwegen geliebäugelt. "Wir können alle brauchen. Support von ganz oben hilft uns natürlich", sagte Gaugisch im deutschen Teamhotel: "Vielleicht haben wir auch noch ein paar Trikots da, sodass wir den Support auch 100 Prozent kriegen."
Merz und Steinmeier hatten dem deutschen Team nach dem 29:23-Halbfinalerfolg gegen Weltmeister Frankreich ihre Glückwünsche überbracht. "Sie haben den Titelverteidiger bezwungen, und seit Jahrzehnten steht wieder eine deutsche Frauenhandballmannschaft im Finale, das ist großartig! Toi, toi, toi für Sonntag!", schrieb Steinmeier bei Instagram. Merz erklärte: "Jetzt heißt es: voller Einsatz für den letzten Schritt. Ganz Deutschland fiebert mit."
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