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"Schlau und geduldig" - Pajovic und Flensburg vor HSV gewarnt

kicker

Am Donnerstag hatte Aleš Pajovic das aktuelle Pokalspiel Füchse Berlin gegen Eisenach laufen. Der Spannungsbogen senkte sich allerdings schnell und schoss erst nach dem Abpfiff wieder hoch, als die Auslosung des Viertelfinals anstand. Ausgerechnet der SC Magdeburg.

"Das war nicht unser Wunsch, gegen den aktuellen Champions-League-Sieger in dessen Arena antreten zu müssen", gibt der Coach der SG Flensburg-Handewitt in einer Pressemeldung des Vereins zu. "Aber so ist es nun einmal und wird uns erst wieder im Dezember beschäftigen. Vorher sind noch ganz andere Spiele."» Auslosung: Zwei Mega-Duelle im Pokal-Viertelfinale

Flensburg am Sonntag gegen HSV

So bereits am Sonntag gegen den HSV Hamburg. Spätestens nach dem hanseatischen Coup in Berlin ist die SG Flensburg-Handewitt gewarnt. In einem dänisch geprägten Offensiv-Spektakel setzten sich die Gäste am Ende beim Meister überraschend mit 39:38 durch.

"Die Hamburger haben eine gute Mischung mit jungen und erfahrenen Spielern, die schlau und geduldig spielen", weiß Aleš Pajovic. Einen besonderen Blick hat er auf Elias Kofler. Den Spielmacher kennt er aus gemeinsamen Tagen bei der österreichischen Nationalmannschaft.

SG-Kader fast komplett

Die Voraussetzungen bei der SG Flensburg-Handewitt sind gut: Der Kader trainierte am Freitag fast komplett und im Pokal-Achtelfinale gelang am Mittwoch ein insgesamt ungefährdetes 35:29 in Stuttgart - nach einem 17:12 zur Pause war der Abstand zwischenzeitlich auf 33:20 angewachsen, bevor den Gastgebern noch etwas Ergebniskosmetik gelang.

Lediglich Lasse Møller (Mittelhandbruch) fehlt bei der SG aktuell aufgrund seiner Reha. "Blaž Blagotinšek war bei seinem Jubiläumsspiel umgeknickt, hat sich zum Glück aber nicht ernsthaft verletzt. Luca Witzke taten die ersten Spielminuten seit Wochen sichtlich gut. Das galt aber auch für die ganze Mannschaft, die die Aufgabe am Mittwoch in Stuttgart sehr souverän löste", so die Flensburger.

"Ich hätte nicht gedacht, dass wir mit elf oder zwölf Toren führen könnten und gegen dieses System so früh alles klarmachen konnten", sagt Aleš Pajovic mit einem Lächeln. Zufrieden ist er mit der Kompaktheit der 6:0-Abwehr. Mit dem Rückenwind der heimischen "Hölle Nord" soll auch gegen Hamburg hohes Tempo gefahren werden. "Das Mindset, das wir im Moment haben, passt", betont Aleš Pajovic. "Da müssen wir weitermachen."

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