"Wir merken, dass das Thema angekommen ist", sagte der Vorstandsvorsitzende Mark Schober am Eröffnungstag des Heimturniers in Stuttgart. "Das war unser Ziel, wir wollen Aufmerksamkeit für den Frauensport schaffen".
Einer Marktforschungsuntersuchung nach wüssten etwa 16 Prozent der Gesamtbevölkerung, dass die WM stattfindet, in der Zielgruppe der 20- bis 35-Jährigen seien es 22 Prozent: "Das sind sehr gute Zahlen", erklärte Schober.
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Hauptrunden-Duelle in Dortmund noch nicht ausverkauft
Der DHB hatte im Vorfeld des Turniers, das vom 26. November bis zum 6. Dezember in Deutschland und den Niederlanden ausgetragen wird, eine großflächige Kampagne unter dem Motto "Hands up for more" gestartet, um dem Frauenhandball nachhaltig mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen.
"Da sind wir auf einem guten Weg", betonte Schober, gleichzeitig habe der deutsche Handballbund aber auch "noch viele Aufgaben vor uns - wir werden nicht mit dieser Weltmeisterschaft aufhören".
Die Gruppenspiele der deutschen Frauen in Stuttgart sind bereits ausverkauft, die Hauptrunden-Duelle in Dortmund dagegen noch nicht voll ausgelastet: "Unser Anspruch ist, dass alle deutschen Spiele am Ende ausverkauft sein werden", erklärte Schober, die Erfahrung zeige, dass dies auch nach dem Turnierstart noch gelinge. Um 18 Uhr (Sporteurope.TV) eröffnen die Handballerinnen das Turnier gegen Island.
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