Die SG Flensburg-Handewitt muss noch bangen, denn rechnerisch ist weiter ein Dreiervergleich mit Saint-Raphaël und Bidasoa Irun möglich. Der Bundesligist spielt noch gegen beide Konkurrenten, konnte die ersten Duelle nur knapp für sich entscheiden. Das Team von Trainer Ales Pajovic siegte im Heimspiel gegen die Franzosen mit 32:30 und in Spanien mit 33:32.
Flensburgs großer Trumpf im Dreiervergleich könnte ausgerechnet das Direktduell der beiden Kontrahenten werden, in dem beide Teams ihr Heimspiel gewinnen konnten. Allerdings bringt Saint-Raphaël nur einen Erfolg mit drei Toren ein und Irun konnte sein Heimspiel mit acht Toren Differenz gewinnen.
Saint-Raphaël muss dringend punkten
Damit müssen die Franzosen im Heimspiel gegen die Norddeutschen dringend etwas Zählbares holen. Denn bei Punktgleichheit würden die Ergebnisse gegen Turda gestrichen werden, nur die direkten Partien der punktgleichen Teams entscheiden über die Endplatzierung.
Saint-Raphaël und Irun könnten theoretisch noch von den Rumänen abgefangen werden, doch die haben ihr Heimspiel gegen Irun mit einem und bei Saint-Raphaël mit gar 18 Toren Differenz verloren. Nur mit zwei deutlichen Siegen und entsprechender Schützenhilfe des Bundesligisten könnte sich Turda noch für die Hauptrunde qualifizieren.
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