Der THW Kiel möchte nach dem 31:29 gegen die MT Melsungen in Gummersbach den zweiten Bundesliga-Sieg in Folge einfahren. Auf die Schulter nehmen die Zebras die Auswärtsaufgabe beim VfL jedoch keinesfalls. "Da wartet auswärts ein extrem schweres Spiel", warnt Jicha und betont: "Gummersbach ist eine sehr hohe Hürde, die man nur mit viel Willen überspringen kann."
In der Vorbereitung waren sich beide Teams bereits begegnet. Beim internationalen Turnier in Bosnien-Herzegowina setzten sich die Oberbergischen in Abwesenheit der verletzten Miro Schluroff, Mathis Häseler, Ole Pregler und Julian Köster mit 40:37 durch.
"Das war ein unglaublicher wertvoller Test. Wenn man die Anzahl der Gegentore sieht, ist klar, dass wir uns in der Abwehr und dem Zusammenspiel mit den Torhütern steigern müssen", so Jicha.
"Neue Chance, um es besser zu machen"
Der VfL ist unterdessen auf Wiedergutmachung aus: Am Sonntag gaben die Gummersbacher beim HSV Hamburg einen Drei-Tore-Vorsprung aus der Hand und unterlagen schließlich knapp mit 30:31. "Unser Spiel gegen Hamburg war nicht gut, aber wir bekommen sofort eine neue Chance, um es besser zu machen", betont Teitur Einarsson.
Der isländische Linkshänder blickt voller Vorfreude auf die Partie: "Wir freuen uns sehr auf dieses Spiel und darauf, dass wir wieder mit unseren Fans im Rücken auftreten können, denn es macht einen riesigen Unterschied, wenn wir alle in blau und weiß hinter uns haben". Einarsson warnt jedoch auch: "Der THW Kiel hat eine sehr gute Mannschaft und spielt in den letzten Monaten stabil. Elias ist im Moment besonders heiß, deswegen gilt es für uns, ihn zu stoppen."
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