Aus Rotterdam berichten Merle Klingenberg und Felix Buß
Auch im siebten Spiel der Handball-WM sind die Niederlande nicht zu stoppen: Gegen Ungarn erspielten sich die Gastgeberinnen schon zur Pause einen Fünf-Tore-Vorsprung, den sie bis zum 28:23-Endstand nicht mehr hergaben.
"Es war ein tolles Spiel. Es war richtig toll, dass wir diesen Abstand halten konnten. Der Druck war immer noch da, aber wir konnten dann freier spielen. Das ist wirklich toll", freute sich Romée Maarschalkerweerd anschließend.
Auch Dione Hausheer lobte: "Wir haben wirklich einfach als Team gekämpft. Vor allem unsere Abwehr war heute sehr stark. Wir haben uns gegenseitig sehr gut unterstützt und Yara hat einige großartige Paraden gezeigt."
Die achtfache Torschützin bilanziert weiter: "In der Mitte des Spiels haben wir auch mehr Chancen genutzt. Dann haben wir uns etwas abgesetzt und konnten es etwas ruhiger angehen lassen. Ungarn hat einige Schüsse verfehlt und einige Fehler gemacht. Das war der Schlüssel zum Erfolg, dass wir heute weitergemacht und es ruhig angehen lassen haben."
"Natürlich wird es schwer"
Im Halbfinale wartet nun ausgerechnet Europameister und Vizeweltmeister Norwegen auf Oranje. "Sie sind immer gut. Sie haben in diesem Turnier jedes Spiel mit mindestens zehn Toren Unterschied gewonnen. Es wird ein schwieriges Spiel, aber wir werden unser Bestes geben, um sie zu schlagen", betont die 21-jährige Maarschalkerweerd.
Housheer, die schon beim WM-Triumph 2019 dabei war, ergänzt: "Das wird spannend. Ich bin vor allem stolz darauf, dass wir das Halbfinale erreicht haben. Natürlich wird es schwer, aber wir werden alles geben, was wir können, und dann sehen wir weiter."
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