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Beim Premieresieg von Brennsteiner reisst die Schweizer Podestserie

kicker

Mit Marco Odermatt und Atle Lie McGrath fehlten im zweiten Durchgang des Riesenslaloms von Copper Mountain gleich zwei der Podestfahrer des bisher einzigen Riesenslalom des Winters. So war es einzig Marco Schwarz, der die Chance auf eine erneute Fahrt aufs Podest hatte. Der Österreicher, als Neunter des ersten Durchgangs, steigerte sich zwar und verpasste ein erneutes Podium als Vierter nur um 0.02 Sekunden.

Ganz zuoberst aufs Podest fuhr sich ein Landsmann von Schwarz. Als Führender des ersten Durchgangs lieferte Stefan Brennsteiner einen überzeugenden zweiten Lauf. Schlussendlich feierte er mit einem Polster von 0.95 Sekunden den ersten Weltcupsieg seiner Karriere. Hinter dem 34-Jährigen reihten sich Henrik Kristoffersen und Filip Zubcic ein. Letzterer schaffte vom 13. Zwischenrang die Steigerung aufs Podest. Schon der erste Durchgang liess Hinweise zu, dass für frühere Startnummern einiges möglich sein dürfte. Am meisten Ränge gewinnen konnte der Italiener Alex Vinatzer, die Laufbestzeit trug ihn vom 20. Zwischenrang bis auf Position fünf nach vorne.

Aus Schweizer Sicht setzte es ein bitteres Resultat ab. Thomas Tumler war als Dritter des ersten Durchgangs der Hoffnungsträger, dass die seit zehn Weltcup-Riesenslaloms anhaltende Schweizer Podestserie seine Fortsetzung findet. Tumler wurde allerdings zurückgereicht, am Ende reichte es als Neunter für eine Top-Ten-Platzierung.

Einen grösseren Rückschlag setzte es für Loïc Meillard ab: Als Siebter zur Halbzeit hätte er sich gerne in der Rangliste nach vorne orientiert, es ging allerdings in die entgegengesetzte Richtung. Meillard fiel bis auf den 18. Schlussrang zurück. Damit war er in der Endabrechnung gar nur zwei Hundertstelsekunden schneller als sein Teamkollege Luca Aerni. In Sölden noch als 30. klassiert, verbesserte er sich im zweiten Durchgang von Copper Mountain um drei Positionen auf den 19. Schlussrang.