Die Arbeitslast von Marco Büchel ist beim liechtensteinischen Verband zuletzt angestiegen, da der eigentliche Chef Toni Real ausfällt, hat der interimistische Chef viel zu tuun. Büchel schätzt das Führungsteam um ihn herum, das es ihm erleichtert, mit dem höheren Pensum umzugehen: "Was immer möglich ist, erledige ich selber, ansonsten gibt es die Möglichkeit, Dinge zu delegieren. Ich habe mich gut in diese neue Rolle eingefunden und versuche zusammen mit dem Führungsteam, das Beste aus der Situation zu machen."
„"Ja, ich gehe davon aus, dass wir Weltcuppunkte holen werden"“ (Marco Büchel, Lie:Zeit)
Die kurzfristigen Aussichten für Liechtenstein im Weltcup sehen nicht glorreich aus. Marco Büchel rechnet damit, dass nur Marco Pfiffner im Weltcup starten wird und er Punkte holen kann: "Ja, ich gehe davon aus, dass wir Weltcuppunkte holen werden, aber dafür wird nur Marco Pfiffner infrage kommen." Für den Speedfahrer wird es die letzte Saison als aktiver Skirennfahrer sein. Für die jungen Athletinnen und Athleten aus Liechtenstein käme der Weltcup in diesem Jahr noch zu früh.
Besonders bitter ist für Liechtenstein der Ausfall von Charlotte Lingg. Sie kann laut Büchel wieder auf Schnee trainieren, aber es wird nichts überstürzt. Es sei gut möglich, dass sie gar keine Rennen in diesem Winter bestreite.