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"Es geht voran": Hirscher plant abermaliges Comeback im Januar

kicker

In der Vorsaison war Marcel Hirscher nach fünf Jahren Weltcup-Pause zurück in den Alpinen Skizirkus gekehrt, riss sich im Dezember aber prompt das Kreuzband. Seitdem arbeitet der achtmalige Gesamtweltcupsieger an seinem abermaligem Comeback - und sieht nun Licht am Ende des Tunnels. Hirscher plant, zu Beginn des Olympia-Jahres wieder an den Start zu gehen.

"Es geht voran. Die Präzision nimmt zu. Ich werde im Januar zurück sein", schrieb der 36-Jährige unter ein Video bei Instagram, das ihn beim Slalom-Training zeigt. Als Ziel hat der Doppel-Olympiasieger von 2018 die Olympischen Winterspiele in Mailand (6. bis 22. Februar) vor Augen.

Erst im September zurück auf Schnee

Seit der Rückkehr aus dem Karriereende im vergangenen Jahr startet Hirscher für die Niederlande, das Heimatland seiner Mutter. Seine größten Erfolge, zu denen unter anderem sieben Weltmeistertitel zählen, fuhr er dagegen im Trikot des österreichischen Skiverbands ein.

In der vergangenen Saison war Hirscher als Rückkehrer zum Saisonauftakt in Solden als 23. im Riesenslalom auf Anhieb in die Punkte gerast. In den Slaloms von Levi und im heimischen Gurgl lief es dagegen nicht, ehe sich der Skistar Anfang Dezember im Training die folgenschwere Verletzung zuzog. Seither laufen die Arbeiten am Comeback, erst im September kehrte er wieder auf die Piste zurück.

Die Weltcups in Sölden und Levi hatte Hirscher daher abgesagt, Grund sei auch eine dreiwöchige Virusinfektion im Herbst und der dadurch entstandene Trainingsrückstand gewesen. Doch nun läuft alles auf eine Rückkehr im neuen Jahr hinaus.