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Für Brignone ist etwas anderes noch wichtiger als eine Olympia-Teilnahme

kicker

Laut einem SRF-Bericht arbeitet Brignone täglich intensiv an ihrer Genesung. "Ich kämpfte sehr mit den Schmerzen. Das schwierigste war, dass ich nicht unabhängig war - vor allem in den ersten drei Monaten", erklärt die Sportlerin. Ihr Rehabilitationsprogramm umfasst Krafttraining und verschiedene Übungen, teilweise auch auf dem Gelände des Fussballclubs Juventus Turin.

Die zweifache Gesamtweltcupsiegerin gibt zu, dass der Weg zurück auf die Piste noch lang ist. "Ich habe immer noch grosse Schmerzen im Knie, es schwillt immer noch an. Auch die Mobilität ist noch eingeschränkt", sagt Brignone. Dennoch bleibt sie optimistisch und arbeitet unermüdlich an ihrem Comeback.

Die Olympischen Spiele in Cortina sind ein grosses Ziel für Brignone, da sie für sie ein Heimspiel wären. "Ich glaube, es ist machbar. Sonst wäre ich nicht hier", äussert sie sich zuversichtlich. Trotz dieses ehrgeizigen Ziels betont die Athletin, dass ihre Gesundheit Vorrang hat: "Für mich ist das wichtigste, mein Leben zurückzubekommen. Dass es mir und meinem Knie wieder gutgeht."

Brignone blickt auf eine erfolgreiche Karriere zurück, in der sie mehr erreicht hat, als sie sich je erträumt hatte. Dennoch ist ihr Ehrgeiz ungebrochen. "Ich liebe das Skifahren, das Renngefühl. Ich möchte nicht wegen dieser Verletzung aufhören", erklärt sie gegenüber dem SRF.

Brignones Comeback-Versuch wird in der Skiwelt mit grossem Interesse verfolgt. Ihre Entschlossenheit und ihr Durchhaltevermögen könnten sie zu einem inspirierenden Beispiel für andere Athleten machen, die sich von schweren Verletzungen erholen müssen.