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Hintermann ist zurück und zeigt sich stolz

kicker

Er bewältigte die verkürzte Abfahrt in einer Zeit von 1:31.63 und wird das Rennen in den Punkten abschliessen. Im Interview mit SRF Sport gesteht er: "Ich war schon sehr nervös" Zudem ist die Nummer eins nicht seine Lieblingsnummer. Dass er das ganze Rennen schauen konnte, fühlte sich für ihn fast ein bisschen an, wie im letzten Jahr, erklärt er. Es habe ihm ein bisschen ein "Couch-Gefühl" vermittelt, wie Hintermann erklärt.

Zur Analyse des Rennens erklärt er, dass es oben "nicht so toll war", die Startnummer eins zu haben. Es habe ihn immer wieder etwas gebremst. "Der Rest war anständig", so Hintermann. In gewissen Passagen war bei ihm das Vertrauen noch nicht zu 100 Prozent da, was nach der langen Absenz absolut nachvollziehbar ist. "Ab dem Super-G-Start war es eine ansprechende Leistung", konstatiert der Schweizer. Er rechnet dann selbst vor: "Wenn man oben die halbe Sekunde abzieht, dann wäre es ein ziemlich gutes Resultat." Das wäre es in der Tat, zieht man 0,5 Sekunden ab, verpasst Hintermann die Top-10 nur ganz knapp.

Viel wichtiger ist aber, dass er das erste Rennen nach dieser langen Absenz gut absolviert hat. Er sei stolz und froh, dass alles gut gegangen sei. "Für das erste Mal seit rund 600 Tagen ist es sicher keine schlechte Leistung", so Hintermann.