Im Interview nach dem ersten Durchgang spricht die Deutsche Lena Dürr über die Bedingungen in Sölden. Nach dem ersten Lauf liegt sie auf Rang 12 mit 2,19 Sekunden Rückstand auf die Österreicherin Julia Scheib.
Die Bedingungen seien schwierig gewesen, da es gar keine Bodensicht gab. "Es ist gar nicht so ohne, weil man einen Plan, hat, wie man es angehen will und dann sieht man die Schläge nicht. Und dann passiert der Schlag und dann muss man sich da wieder neu drauf einstellen."
Tatsächlich sei die Strecke ein bisschen leichter gewesen, als das, was die Fahrerinnen letzte Woche im Training vorgefunden haben. Die Wellen seien kein Problem. Die Deutsche hatte im Vorfeld mit einer Erkältung zu kämpfen. "Ich hatte etwas Angst, dass mir die Körner ausgehen, aber es war in Ordnung", sagt sie.
Sie sei keine Athletin, die sich Resultate als Ziel setze, deshalb wolle sie in Sölden zwei gute Läufe herunterzubringen. "Der erste war ganz in Ordnung, es gibt sicher hier und da noch was herauszuholen", führt sie weiter aus. Sie ist zufrieden und will im zweiten Lauf noch eine Schippe drauflegen.