Nach 20 Fahrern führt Marco Odermatt den Super-G von Copper Mountain an. Der Nidwaldner zeigte sich im Interview mit dem SRF nach seiner Fahrt sehr zufrieden. Die vergangene Woche verlief unter anderem wegen seiner Erkältung nicht optimal. Auch der Lauf selbst, obwohl sehr kurz, bot seine Tücken. Odermatt berichtete, dass ihn zusätzlich die Höhe von 3'000 Metern über Meer ordentlich aus der Puste gebracht habe.
"Ich hatte einen guten Plan", wie Odermatt meinte. "Es war nicht so einfach, vom Licht her war es sehr, sehr blind. Die Piste hatte erstaunlicherweise auch schon den ein oder anderen Schlag, aber mir ist eine super Fahrt gelungen."
Franjo von Allmen zeigte sich im Interview nur bedingt zufrieden. "Meine Fahrt bewerte ich ähnlich wie im letzten Jahr. In der oberen Hälfte hatte ich einen unnötigen Drifter drin und versuchte, diesen Fehler während der gesamten Fahrt zu kompensieren." Aktuell ist der Boltiger auf dem Weg, eine Top-10-Platzierung zu erreichen.