Im Interview mit SRF Sport sagt Odermatt klar: "Es ist wirklich um die Ecken gegangen." Der 28-Jährigen spricht den drehenden Kurs im ersten Lauf an und meint: "So ein drehendes Sölden habe ich wohl noch nie gehabt." Dass der Schweizer gerne einen flüssigeren Lauf fährt, ist bekannt, weshalb er auch froh ist, die Spitzenposition zu belegen: "Auch wenn nur knapp."
Odermatt legte stark los und fuhr sowohl im ersten als auch im zweiten Sektor die schnellste Zeit. Im dritten und letzten Sektor büsste der Schweizer dann etwas ein. Er erklärt, dass er etwas aus dem letzten Jahr gelernt habe: "Nicht direkt übermütig reinschiessen und das Gefühl haben, man müsse die Saison schon im ersten Lauf gewinnen." Er war auch etwas überrascht über die Piste: "Sie war in gewissen Teilen schlechter, als ich es erwartet hatte."
Odermatt blickt optimistisch in Richtung des zweiten Laufs
Der drehende Lauf war also nicht nach den Wünschen von Marco Odermatt. Im Hinblick auf den zweiten Lauf meint er: "Die Schweizer stecken, das kommt schon gut." Die Schweizer Trainer dürfen den Lauf setzen, entsprechend darf man davon ausgehen, dass der Lauf deutlich direkter daherkommen wird.