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Ortlieb tritt auf die Bremse: "Ein drittes Mal sollte man sich nicht an der gleichen Stelle den Knochen brechen"

kicker

Nach zwei Unterschenkelbrüchen innerhalb von 13 Monaten hat sich Ortlieb gegen die Reise nach Nordamerika entschieden. "Es war keine leichte Entscheidung", gibt sie gegenüber dem Kurier zu. Die Speedspezialistin betont jedoch: "Rein körperlich könnte ich sicher mitfahren."

Ski-Austria-Cheftrainer Roland Assinger unterstützt Ortliebs Entscheidung: "Ich bin gerade in ihrem Fall dafür, sehr konservativ zu agieren." Die Athletin selbst ist sich der Risiken bewusst und meint: "Ein drittes Mal sollte man sich nicht an der gleichen Stelle den Knochen brechen."

Während ihre Teamkolleginnen in Colorado trainieren, nutzt Ortlieb die Möglichkeiten in Österreich. Sie erklärt: "Hier habe ich mehr Individualität in der Trainingsplanung und auch keinen Zeitverlust durch die Reise." Diese Strategie erlaubt ihr, ihr Comeback sorgfältig und ohne Druck vorzubereiten.

Der letzte Unterschenkelbruch ereignete sich Ende Januar, nur 13 Monate nach der ersten Verletzung. Diese Vorgeschichte erfordert besondere Vorsicht bei der Rückkehr in den Weltcup-Zirkus. Ortlieb und ihr Team setzen auf einen behutsamen Aufbau, um das Risiko einer erneuten Verletzung zu minimieren.