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Premierensieg für Brennsteiner - Schmid fährt in die Top 10

kicker

Alexander Schmid ist beim zweiten Riesenslalom in dieser Saison in Copper Mountain (USA) mit einem furiosen zweiten Durchgang in die Top 10 gefahren. Der 31 Jahre alte Oberstdorfer verbesserte sich vom 24. auf den zehnten Platz. Seinen ersten Weltcup-Sieg feierte der Österreicher Stefan Brennsteiner, der zunächst die Startnummer 1 zu einer Zwischenführung nutzte, vor Henrik Kristoffersen (+0,95 Sekunden) aus Norwegen und dem Kroaten Filip Zubcic (+1,00). Marco Schwarz fuhr als Vierter um zwei Hundertstel am Podest vorbei.

Zwei weitere Deutsche platzierten sich unter den ersten 20: Fabian Gratz vom TSV Altenau lief auf dem 13. Rang ein und feierte sein bestes Ergebnis im Weltcup. Der Friedrichshafener Anton Grammel war vom achten Platz in den zweiten Durchgang gestartet, konnte aber nicht an den Lauf anknüpfen und wurde letztlich 19.

Der seit Jahren dominierende Schweizer Marco Odermatt war auf dem Weg zu seinem dritten Saisonsieg nach dem ersten Riesenslalom in Sölden und seinem Erfolg im Super G, doch der Gesamtweltcupsieger schied mit deutlicher Führung bereits im ersten Durchgang aus. "Ein klassischer Innenski-Fehler, typisch für diesen Schnee hier", sagte Odermatt nach seinem ersten Ausfall seit Beaver Creek 2024.

Auch Jonas Stockinger vom SC Herzogsreut und Hannes Amman (Mindelheim) scheiterten im ersten Durchgang. Der Münchner Linus Straßer wurde im ersten Lauf disqualifiziert.

Brennsteiner: "Ich hatte sehr viele harte Momente in meinem Leben"

Brennsteiner sorgte für den zweiten ÖSV-Sieg nach Julia Scheib in diesem Olympia-Winter. "Es fühlt sich richtig gut an. Ich hatte sehr viele harte Momente in meinem Leben. Deswegen ist es richtig cool, dass ich so drauf geblieben bin und es so runtergefahren habe", sagte er im ORF. "Den Sport muss man relativieren, das ist mir in den letzten Jahren gelungen, deshalb funktioniert es auch. Ich kann mit dem Druck einfach besser umgehen mittlerweile." Vier Kreuzbandrisse begleiteten die Karriere des Technikers, hinzu kam ein Mix aus Unvermögen und Pech in entscheidenden Situationen. Bei der Heim-WM in Saalbach-Hinterglemm verlor der Pinzgauer nach wenigen Fahrsekunden einen Ski.

Das Ergebnis im Überblick