"Wenn du genug schnell fährst, dann passt es auch mit der ersten Startnummer", reüssiert Loïc Meillard auf die Frage, ob er als erster Starter doch keinen Vorteil gehabt habe. Er sei an einigen Stellen zu vorsichtig gewesen, das hätte auf der Levi-Piste zu viel Zeit gekostet. Er sei nicht schlecht gefahren, aber habe teilweise nicht genügend attackiert. "Es gibt für den zweiten Lauf noch ein paar Sachen zu verbessern", sagt Meillard. "Volle Attacke und probieren, etwas gutzumachen." Nach den ersten 30 Startern belegt er den Zwischenrang 10 (+1,32).
Tanguy Nef glaubt, dass der zweite Durchgang noch ein enges Rennen wird. "Ich habe ein bisschen zu viel Zeit verloren, es gab Stellen, die nicht optimal waren." Sein Gefühl sei gut gewesen, dennoch gibt er zu: "Auf dieser Piste dürfen wir keine Fehler machen, und ich habe zu viele kleine Fehler gemacht." Im zweiten Lauf sei noch vieles möglich; er werde Gas geben. Er liegt auf Zwischenrang 14 (+1,44).
Daniel Yule ist im oberen Teil gut dabei, im Steilhang passierten die Fehler. Er ist trotz des 2-Sekunden-Rückstands zufrieden. "Ich würde sagen, mit dem ganzen Lauf bin ich zufrieden, ausser an ein, zwei Stellen, wo ich grosse Fehler gemacht habe, und auf so einem Hang kostet das natürlich sehr viel Zeit."