Justus Fischer weiß, wie es geht. Vor zwei Jahren hat der heutige A-Nationalspieler mit der U21 im eigenen Land den WM-Titel geholt. Auch heute verfolgt der Profi der TSV Hannover-Burgdorf die nachfolgende Generation bei der Weltmeisterschaft noch ganz genau."Ich habe bisher jedes Spiel geguckt und fiebere vor dem Bildschirm mit", verrät der Kreisläufer im Gespräch mit handball-world. "Ich drücke den Jungs weiterhin ganz fest die Daumen." Bisher hat es sich gelohnt. Nach dem souveränen 43:33-Erfolg gegen die Schweiz steht die DHB-Auswahl bereits in der Hauptrunde.» Das machen die Junioren-Weltmeister von 2023 heute
Fischer traut U21 WM-Medaille zu
Wenn es nach Fischer geht, ist dort längst noch nicht Endstation. "Ich traue den Jungs einiges zu. Viele Spieler haben in der ersten und zweiten Bundesliga schon gezeigt, was sie können", sagt der 22-Jährige. "Wenn sie das zusammen auf das Feld kriegen und sich in einen Flow spielen können, dann ist eine Medaille auf jeden Fall drin."
Zunächst wartet am Samstagabend aber noch das abschließende Vorrundenspiel gegen Tunesien auf die Mannschaft von Bundestrainer Martin Heuberger. In der Hauptrunde kommt es dann aber mit Spanien und Ägypten zu hohen Hürden für das DHB-Team.