Der Slopestyle-Weltcup im österreichischen Stubaital markiert am 22. November 2025 den Auftakt der Freeski-Saison. Dieser Ort für das Schweizer Team von besonderer Bedeutung: Im Vorjahr sicherte sich Mathilde Gremaud hier den Sieg, während Andri Ragettli den zweiten Platz belegte. Das Schweizer Freeski-Team startet mit hohen Erwartungen in den Winter, nachdem es in der vergangenen Saison beeindruckende Erfolge erzielt hatte.
Die Saison 2024/25 war für die Schweizer Freeskier äusserst erfolgreich. Mit sieben Podestplätzen im Weltcup und zwei Medaillen bei der Heim-WM im Engadin unterstrichen sie ihre Stärke auf internationaler Ebene. Die Vorbereitung auf die neue Saison verlief laut Cheftrainer Grégory Tüscher optimal. Das Team trainierte hauptsächlich in der Schweiz, nutzte Airbag-Anlagen in Leysin und absolvierte Slopestyle- und Big-Air-Einheiten in Zermatt und Saas-Fee, wie Swiss-Ski berichtet. Zusätzlich wurden dank Snowfarming Trainingstage am Corvatsch und Schilthorn ermöglicht.
Cheftrainer ist zufrieden mit der Vorbereitung
Tüscher zieht ein positives Fazit: "Die Vorbereitung verlief meistens ideal - viele Airbag-Tage, viele Schneetage, gutes Wetter. Wir hatten mehr Skitage als in den vergangenen Jahren." Trotz kleinerer Verletzungen blieb der Trainingsfluss weitgehend ungestört. Vor dem Saisonstart herrscht im Team eine sehr gute Stimmung. Die Athleten sind selbstbewusst und haben hohe Erwartungen. Tüscher formuliert seine Wünsche für die Saison:
„Ich wünsche mir, dass alle das erreichen, was sie sich vorgenommen haben - dass sie happy bleiben, gesund bleiben, Fortschritte machen und ihre Leidenschaft geniessen können.“ (Grégory Tüscher)
Die Teamziele sind klar definiert: Gesundheit, gegenseitige Unterstützung und kontinuierliche Weiterentwicklung stehen im Vordergrund. Für den ersten Weltcup in Stubai werden vier Frauen und sieben Männer für die Schweiz starten: Mathilde Gremaud, Sarah Höfflin, Anouk Andraska und Giulia Tanno, sowie Andri Ragettli, Fabian Bösch, Kim Gubser, Colin Wili, Fadri Rhyner, Adrien Vaudaux und Nils Rhyner.