3499 Medaillen wurden bei den Olympischen Winterspielen seit der Erstaufführung im Jahre 1924 an Athleten aus der ganzen Welt vergeben. Die nächste Chance bietet zwischen dem 6. und 22. Februar 2026, wenn im italienischen Mailand und Cortina d'Ampezzo die Elite des Wintersports zusammenkommt. Italien ist nach 1956 (Cortina d'Ampezzo) und 2006 (Turin) bereits zum dritten Mal Gastgeberland der Winterspiele.
Im ewigen Medaillenspiegel liegt Deutschland, das in dieser Auflistung etwa auch das Deutsche Reich und die DDR inkludiert, sowohl in puncto Goldmedaillen als auch in der Gesamtwertung der drei Podiumsplätze auf Rang 1. Als erfolgreichste deutsche Athletin bei Winterspielen gilt Natalie Geisenberger, die zwischen 2010 und 2022 gleich sechsmal Gold und einmal Bronze abstauben konnte.
Während Geisenberger in der ewigen Bestenliste damit auf Platz 8 rangiert, führt Marit Björgen das Tableau auch nach ihrem Karriereende im Jahr 2018 weiterhin an. Die norwegische Langlauf-Königin sammelte zwischen 2002 und 2018 nicht nur acht Goldmedaillen, sondern durfte obendrein auch vier Silber- und drei Bronzemedaillen mit nach Hause nehmen.
Anmerkung: Alle deutschen Mannschaften, inklusive BRD und DDR, wurden zusammengezählt. Außerdem wurden die Erfolge, die russische Athleten 2018 und 2022 unter neutraler Flagge erzielten, Russland zugerechnet.