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Kieler Woche eröffnet, Rune Dahmke mit Sonderrolle

kicker

Die weltgrößte Segelregatta-Serie hat begonnen. "Moin, Moin. Hier spricht Rune Dahmke vom THW Kiel. Willkommen zu Hause, willkommen bei der Kieler Woche 2025", werden dabei die Touristen am Kieler Hauptbahnhof vom Olympiazweiten der Deutschen Handballnationalmannschaft begrüßt.

"Hier ist nochmal Rune Dahmke vom THW Kiel. Ich hoffe, ihr hattet einen großartigen Tag auf der Kieler Woche. Jetzt heißt es erstmal, durchatmen, loslassen und die vielen schönen Momente mit nach Hause nehmen. Kommt gut heim! Morgen gehts weiter", verabschiedet Dahmke hinterher auch wieder die Besucher."

"So etwas Verrücktes habe ich schon lange nicht gemacht. Es ist eine große Ehre, Teil der Kieler Woche zu sein. Ich fand es schon immer schrecklich, meine eigene Stimme zu hören. Aber es ist trotzdem witzig und trotzdem eine Ehre", erklärte der Kieler Linksaußen den Kieler Nachrichten.

Schon beim THW-Heimspiel gegen den HSV Hamburg spielte er in einem Sondertrikot wegen der Kieler Woche und betonte damals: "Mehr Verbindung zwischen dem erfolgreichsten Handball-Klub Deutschlands und dem größten Segelevent der Welt geht nicht."

Erste Sieger ermittelt

Auf der Kieler Förde sind seit Samstag die Boote wieder los. Mit 237 Jachten erlebte zum Auftakt der 131. Kieler Woche die Aalregatta von Kiel nach Eckernförde einen Teilnehmerrekord. Erstes Boot im Ziel war Gerd Clausens Maxi Dolphin 75 "Calypso" vom Norddeutschen Regatta Verein in Hamburg, die noch kurz vor dem offiziellen Kieler-Woche-Start ins Ziel kam.

Zum Typhon-Startsignal hatten sich auf der Bühne des Sailing Centers im Olympiazentrum Kiel-Schilksee Kiels Oberbürgermeister Ulf Kämpfer, Schleswig-Holsteins Innen- und Sportministerin Sabine Sütterlin-Waack, Kieler-Woche-Sportchef Dirk Ramhorst, 470er-Vizeweltmeisterin Anna Markfort und Weller-CEO Burkhard Weller versammelt.

Leichte Winde zum Auftakt

Mehr als 2000 Aktive mussten zu Beginn der ersten Kieler-Woche-Halbzeit vor allem ihr Können bei leichten Winden zeigen. Während die Aalregatta pünktlich um 9.05 Uhr gestartet wurde, konnten die Jollensegler erst nach mehreren Stunden Startverschiebung auf ihre Bahnen geschickt werden. Die Rennen dauerten am Samstagabend in flauer Sommerbrise an.

Im olympischen Frauen-Skiff 49erFX übernahmen nach zwei Rennen Helen Pais/Helen Ausmann (Estland) die Führung vor Katharina Schwachhofer/Elena Stoltze (Württembergischer Yacht-Club) und Sophie Steinlein/Catherine Bartelheimer (Norddeutscher Regatta Verein). Die Windsurfer der iQFOiL Games und die Wingfoiler konnten mangels Wind nicht abheben. Ihr Kieler-Woche-Auftakt wurde auf Sonntag vertagt.