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Rückkehr nach Zagreb für ÖHB-Nationalspielerin Mamic

kicker

"Lokomotiva Zagreb ist neben WAT Atzgersdorf mein zweiter Heimverein. Zagreb war für mich ein Sprungbrett und als ich vor einem Jahr den Verein verlassen habe, habe ich gesagt, dass ich wieder zurückkehren möchte eines Tages. Nachdem ich mich entschlossen habe bei Lublin nicht zu verlängern, habe ich umgehend Kontakt aufgenommen und man hat mich mit offenen Armen empfangen", begründete Mamic ihren Entschluss.

"Unser Ziel für die kommende Saison wird das Erreichen der Gruppenphase in der EHF European League sein und in der Meisterschaft an Podrovka Vegeta heranzurücken", so Antonija Mamic die auch das familiäre Verhältnis betont, das es ihr als Mutter ebenfalls erleichtert den Spagat zwischen Familie und Spitzensport zu meistern.

Neuer Chefcoach und bereits sechs Neuzugänge

Der Vizemeister und Pokalfinalist aus Kroatien steht zur kommenden Saison vor einem Neuanfang. Neben Mamic kehren auch die kroatischen Nationalspielerinnen Stela und Paula Posavec zurück. Aus Osijek kommen Zana Bulatovic, die Slowakin Tatiana Sutranova und die Serbin Dunja Tabak. Mela Mehmedovic hat den Klub hingegen in Richtung Rumänien verlassen. Geschäftsführerin Klaudija Bubalo kündigte noch weitere Transfers an.

"Ich hoffe, dass der Verein in der kommenden Zeit den notwendigen Schritt nach vorne machen wird, um den Ambitionen des Vereins und mir persönlich gerecht zu werden. Ich möchte, dass wir einen modernen, schnellen und offensiven Handball spielen, mit Disziplin innerhalb der Mannschaft. Neben einer starken Abwehr und schnellen Gegenstößen müssen wir auch an unserem Angriffsspiel gegen die aufgestellte Abwehr des Gegners arbeiten", so der neue Chefcoach Silvio Ivandija.

"Unsere größte Verstärkung ist Trainer Silvio Ivandija, der ein Synonym für Professionalität und Fachwissen ist und den Inbegriff der Arbeitsmoral trägt, die wir brauchen. Mein Wunsch ist neben der Siegermentalität der Mannschaft und den Ergebnissen, die wir in der Liga und in Europa erreichen müssen, das Wachstum und die Entwicklung aller Altersgruppen sowie die weitere Stärkung der Lokomotiva-Basis und -Marke", so Lokomotiva-Präsident Matija Kikelj.