"Wir sind voller Vorfreude und freuen uns auf das Halbfinale und wollen das erfolgreich gestalten. Wir wollen die Leistungen aus der Bundesliga jetzt mitnehmen ins Champions-League-Final4", erklärte Tim Freihöfer. "Wir hatten auch eine lange Champions-League-Saison und für die wollen wir uns jetzt auch belohnen."
18 Zähler holten die Füchse in der Gruppenphase und verpassten damit knapp die direkte Qualifikation für das Viertelfinale, in den K.o.-Duellen gegen Industria Kielce und Aalborg Handbold blieb man gar ohne Niederlage. Der Lohn - Platz 1 in der Prämienwertung der EHF Champions League bis zum Final4.
Freihöfer verrät den Matchplan
"Ich freue mich unfassbar auf die Arena, auf die Spiele, mich mit den Besten messen zu können", so Freihöfer und auch wenn einige Mitspieler ihre Erfahrungen von einer Teilnahme am Final4 mit dem Youngster teilen konnten, betont der Linksaußen: "Jeder will es ein bisschen selber aufsagen und es selbstständig anpacken."
Die letzten Spiele gegen Plock und Sporting und auch aus der Liga die letzten Spiele haben die Füchse ganz genau studiert, um sich den Kontrahenten zurechtzulegen. Aber auch den SO-Tech-Cup Ende August, wo man sich im Siebenmeterwerfen mit 38:37 gegen die Franzosen behaupten konnte, haben die Berliner sich noch einmal angeschaut.
Die Schlüsselspieler von Nantes
"Wir spielen so, wie wir bis jetzt jede Mannschaft bespielt haben - mit einer guten, kompakten Abwehr, guten Torhüter, um dann in unser Tempospiel zu kommen und einfache Tore erzielen. Das zeichnet uns die ganze Saison aus."
Und die Schlüsselspieler von Nantes? "Briet und Minne sind die spielbestimmenden Spieler. Aber unterschätzen darf man niemanden", sagt Freihöfer und betont: "Auch Bos auf der halbrechten Position, sie sind schon sehr gut besetzt. Wir sind gewarnt, wir hatten auch letztes Jahr in der European League zwei unfassbar harte Spiele gegen sie. Sie sind bestimmt genauso motiviert wie wir."
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