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Eine Amerikanerin musste vorzeitig aus Levi abreisen und kämpft nun um Olympia

kicker

Ganz ehrlich, vor dem Saisonstart 2024 haben wohl nur die wenigsten Skifans den Namen Katie Hensien gekannt. Die 25-Jährige stand zuvor zwar schon in 40 Weltcup-Rennen im Einsatz, mehr als ein 18. Rang schaute allerdings nie heraus. Umso überraschender kam dann der vierte Rang in Sölden, als sie vor etwas mehr als einem Jahr trotz Startnummer 47 den zweiten Lauf erreichte und dort noch 13 Ränge gutmachte.

Auch der Start in die neue Saison war wieder gut, auch wenn sie als Zwölfte nur die viertbeste Amerikanerin war. Zufrieden sein durfte sie in Sölden sicherlich, doch in Levi war sie etwas überraschend nicht am Start.

Nun verriet die Amerikanerin via Instagram, weshalb dem so ist. Sie ist am Freitag vor den Rennen in Finnland gestürzt und hat sich dabei das Schienbein gebrochen. "Ich bin zurück in die USA geflogen, um unsere Teamärzte aufzusuchen und den besten Plan für die Zukunft zu besprechen."

Bei ihrem Sturz hatte Hensien allerdings auch etwas Glück im Unglück, denn bei weiteren Untersuchungen ihres Schienbeins stellte sich keine Verschiebung heraus, auch die Bänder sind in Ordnung. "Das bedeutet, keine Operation!"

Auch wenn keine Operation notwendig ist, wird die 25-Jährige einige Rennen verpassen, besonders schmerzt sie dabei das Verpassen der Heimrennen in Copper Mountain. "ABER ich bin froh, dass meine Saison noch nicht vorbei ist. Ich werde mich voll und ganz darauf konzentrieren, so gesund und sicher wie möglich zurückzukommen."

Die Verletzung könnte Hensien noch ganz teuer zu stehen kommen. In Sölden war sie wie gesagt die viertbeste Amerikanerin, direkt hinter ihr klassiere sich AJ Hurt. Da pro Disziplin nur vier Startplätze verfügbar sind, fehlen ihr wichtige Rennen zur Qualifikation für die Olympischen Spiele.