Nach seiner Lymphdrüsenkrebs-Erkrankung feilt Hintermann an seinem Comeback, will wieder angreifen. Das wird für ihn eine grosse Aufgabe sein, denn im Podcast SkiQ von der ehemaligen Skifahrerin Marie-Therese Sporer und der Journalistin Mona Marko, verriet er, was alles zu seinem Comeback gehört.
Die Saison zu verpassen, war im vergangenen Jahr komplett anders, als wenn er durch Verletzungen Rennen verpasst hatte. "Ich war körperlich so weit weg, dass ich mich eigentlich nicht mehr so wirklich als Skifahrer identifizieren konnte und war durch das auch vom Kopf her nicht so nahe dabei." Das Zuschauen sei trotzdem sehr spannend gewesen, auch durch Alexis Monney und Franjo von Allmen, die es teilweise "auf die Spitze" treiben, "vielleicht mal drüber hinaus".
Was ihm die Rückkehr erschwert hat, ist, dass es nicht nur die Krankheit war, wodurch er den Körper wieder neu aufbauen musste, sondern auch die gesamte Zeit, in der er die Entwicklung der Ski verpasst hat. Nun muss er die Modelle neu kennenlernen und herausfinden, welcher Ski wo passt. Hinzu kommen Bindung, Platten und Schuhe: "Da das richtige Setup zu finden, ist auch noch eine Challenge für sich selber."