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Nach Rodeln: Auch Skeleton-Wettbewerbe in Innsbruck abgesagt

kicker

Wie der Internationale Bob- und Skeletonverband (IBSF) am Dienstagabend bekanntgab, wurde der ab Freitag geplante Weltcup auf der umgebauten Olympia-Bahn von 1976 abgesagt. Der Weltcup - anberaumt waren Rennen der Frauen, der Männer sowie im Mixed-Team - soll stattdessen auf einer anderen Bahn über die Bühne gehen. Einen alternativen Ort teilte der IBSF aber nicht mit, darüber wird der Verband in den kommenden Tagen informieren.

Die Entscheidung ist nach einem Treffen mit den Athletinnen und Athleten gefallen. "Die Mehrheit der Athlet:innen (30:21) sprach sich in diesem Treffen für eine Absage aus", heißt es auf der Website des Verbands. Wegen einer unzureichenden Bahnpräparierung musste bereits am Montag ein Training abgesagt werden, die am Mittwoch zur Verfügung stehenden vier Trainingsläufe wurden als nicht ausreichend angesehen.

Knapp zwei Jahre wurde die Bob- und Rodelbahn in Innsbruck-Igls modernisiert, hat vor diesem Winter zunächst aber keine Zulassung erhalten, Testfahrten mussten wegen Mängel abgebrochen werden. Deshalb wird auch der Weltcup-Auftakt der Rodler vom 5. bis 7. Dezember nicht in Innsbruck, sondern im sauerländischen Winterberg stattfinden.

Im Januar 2026 soll in Innsbruck-Igls gefahren werden

Im weiteren Verlauf des Winters soll aber in Innsbruck gefahren werden. Wie der IBSF mitteilte, hält der Verband an der Austragung des für Januar 2026 geplanten Skeleton Europacups in Innsbruck-Igls fest.