Marco Odermatt wollte es nämlich gleich zu Beginn wieder wissen. Vor allem in den technischeren Passagen war der Nidwaldner eine Klasse für sich und verwies so Brodie Seger um 40 Hundertstel auf Platz 2. Auf den Rängen 3 und 4 folgten Daniel Hemetsberger und Dominik Paris, die vor allem in den beiden untersten Abschnitten zu den schnellsten gehörten.
Der zweitbeste Schweizer war am Dienstag Stefan Rogentin. Nach seinem ersten Abfahrtspodest im März gehört der Bündner mittlerweile auch in seiner zweitbesten Disziplin zum Favoritenkreis, zeigte sein Können auch mit nur etwas mehr als einer Sekunde auf Trainingssieger Marco Odermatt.
Ab Rang 10 und Alexis Monney waren viele Fahrer innert kleinsten Zeitabständen. So hatte Monney einen Rückstand von 1.58 Sekunden, Franjo von Allmen lag 1.79 Sekunden zurück. Marco Kohler (+1.89), Rückkehrer Niels Hintermann (+1.99), Arnaud Boisset (+2.15) und Lars Rösti (+2.21) reihten sich in diesem grossen Verfolgerfeld ein.
Etwas weiter hinten klassiert sind Alessio Miggiano (+2.61 Sekunden), Justin Murisier (+2.83) und Livio Hiltbrand (+3.02). Das Training musste wegen starken Schneefalls nach 13 Fahrern zwischenzeitlich unterbrochen werden, Brodie Seger zeigte mit Startnummer 26 und dem zweiten Rang allerdings, dass auch nach diesem Unterbruch noch schnelle Zeiten möglich waren.