Fehlercode: %{errorCode}

Rast sorgt für Schweizer Podestplatz

kicker

Bereits früh starteten im zweiten Lauf die ersten Schweizerinnen. Eliane Christen schaffte es als 29. in den zweiten Durchgang, die erhoffte grosse Steigerung im zweiten Lauf blieb aus. Durch einige Ausfälle machte sie schlussendlich doch noch ein paar Ränge gut, beendete das Rennen auf dem 25. Rang.

Besser lief es Anuk Brändli, die zum ersten Mal überhaupt im Weltcup einen zweiten Lauf bestreiten durfte. Trotz eines groben Fehlers im zweiten Abschnitt, bei dem sie gleich mehrere Zehntel auf die besten verlor, machte sie sechs Ränge gut und holte als 21. ihre ersten Weltcuppunkte.

Besonders gut lief der zweite Lauf bei der Französin Marion Chevrier (10 Rang-Gewinne), Laurence St-Germain (13) und Katharina Truppe (5). Truppe war die erste Fahrerin, die die Kanadierin St-Germain abfangen konnte. An ihrer Zeit von 1:50.16 bissen sich anschliessend mehrere Konkurrentinnen die Zähne aus.

Die gewohnten Athletinnen ganz vorne

Richtig los ging es dann mit der Entscheidung mit der Fahrt von Paula Moltzan. Die Amerikanerin, die im ersten Lauf gleich mehrfach nahe am Ausscheiden war, brachte ihren Lauf ohne Fehler runter und klassierte sich 0.31 Sekunden vor Truppe.

Nach Lena Dürr, die leicht zurückfiel, war anschliessend bereits Wendy Holdener an der Reihe. Die Schwyzerin startete mit 54 Hundertstel Vorsprung auf Moltzan ins Rennen und verwaltete anschliessend diesen Vorsprung. Mit 15 Hundertstel Vorsprung auf die Amerikanerin sicherte sie noch nicht sich selbst, aber der Schweiz den Podestplatz.

Denn Camille Rast, die noch im ersten Lauf ex aequo mit Holdener war, stand noch oben. Der Start von Rast war deutlich besser als noch im ersten Lauf und auch im zweiten Teil des Steilhangs machte die Walliserin die Differenz. Schlussendlich reichte es ihr um 18 Hundertstel gegenüber Holdener.

Genau weitere 18 Hundertstel waren es dann auch bei der nächsten Fahrerin. Lara Colturi war bei allen Zwischenzeiten mehr oder weniger gleich schnell wie Rast, holte dann aber im Flachstück die entscheidenden Hundertstel heraus.

Gegen Mikaela Shiffrin blieb aber auch die Albanerin chancenlos. Im ersten Lauf noch nicht ganz unantastbar, fuhr die Dominatorin von Levi Laufbestzeit und sicherte sich somit mit 1.23 Sekunden Vorsprung den zweiten Sieg im zweiten Rennen. Damit blieb Wendy Holdener wie schon im vergangenen Jahr der vierte Rang.