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Schweizerinnen verpassen bei guter Teamleistung das Podest - Shiffrin in einer eigenen Liga

kicker

Es gleicht Schweizer Meisterschaften, was sich zum Beginn des zweiten Laufes in Copper Mountain abspielt. Vier der ersten acht gestarteten Fahrerinnen tragen den Schweizer Dress, in Führung liegt danach allerdings keine. Mélanie Meillard startet gleich als Erste, zeigt einen soliden Lauf und kann so noch einige Ränge gut machen.

Nicole Good und Anuk Brändli können nicht ganz an die guten Leistungen des ersten Durchgangs anknüpfen, profitierten schlussendlich aber von der schwieriger werdenden Piste und können so auch noch wenige Ränge gewinnen. Für beide sind die Punkte extrem wichtig: Für Good sind es nach der langen Verletzungspause die ersten Punkte, Brändli bestätigt ihr Top-30-Ergebnis von vor einer Woche in Gurgl.

Christen muss Status als Nummer 3 im Team ihrer Kantonskollegin überlassen

Die letzte vom Schweizer Quartett, das sich auf den hinteren Rängen in den zweiten Lauf gearbeitet hat, ist Aline Danioth. Die Urnerin kann wie Good und Brändli keine Top-Leistung zeigen, reiht sich aber noch knapp vor Meillard ein und holt sich so auch einige wichtige Punkte.

Noch im ersten Lauf hat Eliane Christen eine hervorragende Leistung gezeigt und konnte auf Rang 13 fahren. Diese Ausgangslage kann sie im zweiten Lauf nach angriffiger Fahrt nicht nutzen. Nach einem grösseren Fehler fällt sie gar noch hinter Danioth und Meillard zurück.

Grosser Zeitverlust bei Rast, Holdener wieder Vierte

Nach Rang 6 im ersten Lauf hat Camille Rast anschliessend den Sprung aufs Podest im Blick. Der Start ist dann aber sehr verhalten, auch im zweiten Abschnitt kann die Walliserin nicht mit den Besten mithalten. Nach einem starken dritten Abschnitt verliert Rast auch im letzten Abschnitt viel Zeit und fällt so auf den zehnten Rang zurück.

In Führung liegt drei Fahrerinnen vor Schluss die Deutsche Lena Dürr. Katharina Liensberger ist lange gut im Rennen, fällt aber nach einem Fehler im letzten Abschnitt zurück. Wendy Holdener verliert gleich zu Beginn sehr viel Zeit, hält danach den Rückstand zwar in Grenzen, fällt aber hinter Lena Dürr und Lara Colturi zurück.

Unwiderstehlich und in einer eigenen Liga ist einmal mehr Mikaela Shiffrin. Die Amerikanerin fährt noch einmal die zweitschnellste Laufzeit und holt noch einmal 29 Hundertstel auf Dürr heraus. Mit 1.57 Sekunden Vorsprung lässt sie das amerikanische Publikum mit ihrem 104. Weltcupsieg komplett ausflippen.